Dorf Mecklenburg – Zahlreiche Badmintonsportler der Region haben am vergangenen Samstag den Weg ins beschauliche Dorf Mecklenburg auf sich genommen, um am beliebten Mecklenburger Funturnier teilzunehmen. Zum mittlerweile 23. Mal. Begehrt ist es bei vielen Freizeitsportlern deshalb, weil es neben den beiden Einzeldisziplinen zusätzlich ein Schleifchen-Turnier bietet. Natürlich stand es auch diesmal jedem Teilnehmer offen, nur an einem oder gleich an beiden Wettbewerben teilzunehmen.
Und so starteten pünktlich um 9 Uhr ganze 40 Sportler mit dem Doppelwettbewerb. Das elustre Teilnehmerfeld zeigte mal wieder, wie beliebt diese Turnierform ist, bei der die Paarungen von Runde zu Runde neu gelost werden. Neben der eigenen Spielstärke waren hier Anpassungs- und Umstellungsfähigkeit gefragt. Immerhin galt es, mit teils völlig fremden Spielpartnern in die Matches zu gehen. Einen klaren Sieg strich am Ende Birte Kühl vom Banzkower SV ein. Denn 5 siegreiche Spiele bestritt nur sie, womit sie auch ihre männliche Konkurrenz klar abhängte.
Podestränge
Schleifchenturnier
1. Birte Kühl – Banzkower SV
2. Rene Drews – BSC 95 Schwerin
3. Thomas Zimmer – Blau-Weiss Grevesmühlen
Anschließend ging es für die Hartgesottenen in die Einzel. 10 Damen und 16 Herren spielten hier jeweils im sogenannten Schweizer System. Und dem Zuschauer wurde wieder alles geboten. Von deutlichen Siegen, Begegnungen auf Augenhöhe, bis hin zu verbissenen Dreisatzkrimis. Als die Platzierungen schließlich feststanden, waren die Gastgeber nicht unzufrieden. Immerhin gingen bei den Herren gleich Platz 1 und 4 sowie bei den Damen Platz 4 an den Mecklenburger SV.
Podestränge
DE
1. Annemette Bissert – Blau-Weiss Grevesmühlen
2. Olga Blaser – PSV Schwerin
3. Svenja Böttcher – Ribnitzer SV
HE
1. Jörg Czichi – Mecklenburger Sportverein
2. Loknadh Salagamsetty – Uni Rostock
3. Konrad Lange – Blau-Weiss Grevesmühle
Die Organisatoren bedanken sich bei allen Teilnehmern und Helfern für das wiederholt gelungene Turnier. „Ich hoffe es hat allen Teilnehmern gefallen und ich freue mich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr“, so Abteilungsleiter Jörg Czichi.