Laager ClublÀufer eroberten den Rennsteig

Der 48.GutsMuths Rennsteiglauf war das Lauferlebnis fĂŒr die Mecklenburger Ausdauer-Enthusiasten, Jens Beu und Ronny Behn.

WĂ€hrend fĂŒr viele Ausdauersportler der Marathon das unbedingte Ziel ist, musste es fĂŒr den 37-jĂ€hrigen Jens Beu und den 44-jĂ€hrigen Ronny Behn der Marathon im Zuge des 48.GutsMuths Rennsteiglauf, dem mit ziemlicher Sicherheit grĂ¶ĂŸten Landschaftslauf Deutschlands, sein. Nach eigenem Bekunden ist das der kultigste und grĂ¶ĂŸte Crosslauf Europas! Mitten im  ThĂŒringer Wald treffen sich  jedes Jahr um die 15.000 LaufverrĂŒckte zu ihrem Jahres-Höhepunkt beim Rennsteiglauf. FĂŒr den in Kronskamp lebenden Handwerker Jens Beu war es das Lauferlebnis und es sprudelte noch nach Tagen aus ihm heraus:, „am Wettkampftag klingelte fĂŒr uns der Wecker  um 4:10 Uhr und jagte uns aus dem Bett. Es gab ein leichtes FrĂŒhstĂŒck und ein Lunchpaket vom Hotel.

Das Foto zeigt Jens und Ronny. Foto: André Stache

Anschließend, um 5:45 Uhr, fuhr unser Bus von Suhl nach Neuhaus . Nach fast einer Stunde Fahrzeit war die Aufregung kaum noch auszuhalten und alle fieberten dem Start entgegen. Dieser erfolgte ab 8:00 Uhr in 50-ger Gruppen im 90 Sekunden Takt.“ Der Restaurantmanager Ronny Behn ergĂ€nzte nachdem er wieder in Liessow, seinem Heimatort, angekommen war:“Sportlich war dieser Lauf fĂŒr mich das bisher anspruchsvollste, was er je erlebt hat. Fast 2000 Aktive starteten auf der 42,195 Kilometer langen Marathon Distanz. Steigungen von bis zu 12% und 600 Höhenmeter galt es zu ĂŒberwinden. Aber auch die Versorgung vor und wĂ€hrend des Laufes war mit dem bisher erlebten nicht zu vergleichen. Dazu gehörte auch eine ganz besondere LĂ€uferversorgung mit Köstritzer Schwarzbier und Haferschleim sowie der „schönste Zieleinlauf der Welt in Schmiedefeld“. Und sportlich lief es fĂŒr beide wirklich sehr gut. Der 37-jĂ€hrigen Jens Beu beendete seinen Lauf auf dem 100.Platz aller Teilnehmer, nach 3;45,13 Stunden. Ronny erreichte das Ziel nach 3;59,54 Stunden. Beide sind zufrieden, glĂŒcklich und natĂŒrlich unendlich stolz. Und beide möchten dieses Abenteuer unbedingt wiederholen.

ast

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