TSG Wismar setzt sich gegen SV Einheit Demmin mit 27:22 durch

„Wir können es also doch.“ Erleichterung und Freude machte sich bei Wismars Handballern mit dem Schlusspfiff breit. Gerade hatten sich die Mannen von Trainer Sven Hünerbein nach einem kampfbetonten Spiel die ersten beiden Punkte eingefahren und sich für einen starken Auftritt in der zweiten Hälfte belohnt. „Das 27:22 (11:12) gegen den SV Einheit Demmin war vielleicht der Brustlöser, den wir uns von dieser Partie erhofft hatten“, erzählt TSG-Medienbeauftragte Sarah Steltner.

Dabei begann das Spiel so gar nicht nach den Vorstellungen der Gastgeber. Im Angriff spielte man zu kompliziert und auch wurden einige gute Möglichkeiten liegen gelassen. „In der Defensive liefen wir häufig Gegenspieler und Ball hinterher, was die Gäste zu einer verdienten 7:12 Führung (23.) zu nutzen wussten“, so Steltner. Doch die nächste Viertelstunde ging dann pausenübergreifend mit 9:0 an die TSG. „Einen Anteil dazu beigetragen hat unser Torschützenkönig des Tages Mika Mentzel, der mit 6 Toren der erfolgreichste Schütze war.“

Mit dem 16:12 (37.) im Rücken ließ es sich von nun an leichter spielen. Das war Hünerbeins Jungs auf der Platte auch deutlich anzumerken, sie agierten in Abwehr und Angriff mit viel mehr Überzeugung in ihren Aktionen. Ein gut aufgestellter Paul Robitt sorgte im Tor für weiteres Selbstvertrauen. Demmin ließ aber nicht locker und investierte alles, um das Spiel wieder zu drehen. „Doch wir blieben stabil und konnten den Vorsprung über die Zeit bringen“, freut sich Steltner. „Der Schluss war dann nur noch Jubel auf dem Spielfeld und den Rängen.“

Wismars Oberligisten gewinnen mit 27:22 gegen den SV Einheit Demmin. (Foto: Sarah Steltner)
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