Das Fußballprogramm auf Landesebene des bevorstehenden Wochenendes (Freitag, 30. Oktober bis Sonntag, 1. November) wird unter Einhaltung der aktuell gültigen behördlichen Vorgaben, der sportartspezifischen Rahmenempfehlungen sowie der Corona-Richtlinien des LFV planmäßig stattfinden. Dies ist gemäß gültiger Verordnungen des Landes und der Landkreise bzw. kreisfreien Städte auch mit Beteiligung von Mannschaften aus Risikogebieten in Mecklenburg-Vorpommern bzw. in dortigen Sportstätten (ggf. mit erweiterten Auflagen) möglich. In letzteren Fällen sind die Heimvereine aufgefordert, sich vorab über die aktuelle lokale Verfügungslage und deren Auslegung in Bezug auf Fußballspiele als öffentliche Veranstaltung zu informieren.
„Angesichts der zuletzt getroffenen politischen Entscheidungen sind wir gezwungen zu handeln und werden diese Beschlüsse entsprechend umsetzen, auch wenn sich die Lage in Mecklenburg-Vorpommern aktuell von der bundesweiten Situation doch noch etwas unterscheidet. Dabei bleiben wir unserer Linie treu, und richten uns in unseren Entscheidungen weiterhin an die behördlichen Vorgaben. Auch deshalb wird der Spieltag an diesem Wochenende vor der dann folgenden vierwöchigen Aussetzung des Spiel- und Trainingsbetriebes noch stattfinden“, erklärt LFV-Präsident Joachim Masuch.
In welchem zeitlichen Rahmen die ausfallenden Spiele bzw. Spieltage nachgeholt werden, steht derzeit noch nicht fest. Hierüber wird der LFV für die Vereine der jeweiligen Spielklassen auf Landesebene in Kürze gesondert in Kenntnis setzen. „Wir werden die Klubs informieren, wie es im Anschluss an die verordnete Pause weitergehen soll. Das geschieht natürlich in dem Wissen, dass auch diese Pläne kurzfristig von kommenden politischen Entscheidungen betroffen sein können. Daher ist weiterhin viel Flexibilität gefragt“, erklärt Ulf Kuchel, Vorsitzender im LFV-Spielausschuss.
Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs, voraussichtlich auch mit einer Anpassung der jeweiligen Rahmenterminpläne, ist bei entsprechender behördlichen Verfügungslage mit einer Vorankündigung von sieben Tagen vorgesehen.
Mit der mehrwöchigen Aussetzung des Amateursports sowie zahlreichen weiteren Maßnahmen sollen die Kontakte der Bürger*innen in den kommenden Wochen verringert werden, um die zunehmende Dynamik der Coronapandemie eindämmen zu können und das Gesundheitssystem in Deutschland nicht zu überlasten.
Quelle: LFV MV