SSC unterliegt dem VC Wiesbaden mit 2:3

In diesem fĂŒr den SSC Palmberg Schwerin eminent wichtigen Spiel konnte der amtierende Deutsche Meister nie sein vorhandenes Potential abrufen und unterlag somit verdient dem VC Wiesbaden mit 2:3 (16:25, 28:26, 24:26, 25:22, 13:15).

(Schwerin, WG): Mit dieser Niederlage verspielte der SSC seine letzte theoretische Chance, um nach Abschluss der Hauptrunde den 2. Tabellenplatz zu erreichen. Schwerin zeigte sein bislang schwĂ€chstes Heimspiel in dieser Saison. Weder im Angriff noch in der Abwehr zeigte sich StabilitĂ€t und es fehlte total der unbedingte Siegeswillen. Von Beginn an lief der SSC einem RĂŒckstand hinterher und spielte so schwach, dass man nur noch den Kopf schĂŒtteln konnte. Einzig Lauren Barfield erreichte annĂ€hernd Normalform und mit Abstrichen Luna Carocci und Louisa Lippmann. So ging der 1. Satz mit 16:25 verloren.

Im 2. Satz ging es dann bedeutend spannender zu. Ein Kampf um jeden Punkt entbrannte. Aus einem 20:23-RĂŒckstand konnte der SSC dank L. Lippmann noch ein 28:26 erreichen, indem sie den 9. Satzball verwandelte. Auch im 3. Satz lief Schwerin bis zum 23:23 einem RĂŒckstand hinterher, weil sich vor allem Jennifer Geerties und Jelena Oluic zu viele Fehler leisteten. So ging dieser Satz mit 26:24 an die GĂ€ste. Im 4. Satz dominierte Schwerin (13:4, 17:9, 21:17). Doch der VCW konnte beim 23:22 noch einmal zum Anschluss kommen, doch der SSC konnte diesen Satz mit 25:22 fĂŒr sich entscheiden.

Im Tea-break hatte Schwerin den besseren Start (4:1), doch gab das keine Sicherheit. J. Geerties war stehend k.o. und somit ein Totalausfall. UnverstÀndlich, dass Trainer Felix Koslowski mit den Auswechselungen nicht umgehend reagierte. Wiesbaden nahm die SSC-Fehler dankend an und gewann diesen Satz 15:13 und das Spiel mit 3:2.

Schwerin spielte mit: Szakmary, Lippmann, Geerties, Hanke, Barfield, Schölzel, Carocci, Betten- dorf, Alanko, Dumancic, Oluic

Zuschauer: ca. 1.600

Trainerstimmen:

Dirk Groß, VC Wiesbaden: Vielen Dank fĂŒr diese Tolle AtmposphĂ€re. Wir sind selbst vom Spiel ĂŒberrascht. Wir hatten das nötige GlĂŒck und Geschick auf unserer Seite.

Felix Koslowski, SSC: GlĂŒckwunsch an den VCW, der besser gekĂ€mpft hat. Uns ist es schwer gefallen, ĂŒberhaupt ins Spiel zu kommen.

 

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