23:25 (12:12) das Resultat in der ausverkauften Rostocker OSPA-Arena. Rund 600 Zuschauer verfolgten die spannende Partie des Gastgebers HC Empor Rostock gegen die Mecklenburger Stiere Schwerin, am Ende ein etwas glücklicher Schweriner Sieg.

Rostock (pb): Seit drei Monaten war die OSPA Rostock ausverkauft (Stadthalle anderwärtig vergeben). Rostock ging sofort in Führung durch Dennis Mehler, beim Stand von 2:2 nahm Stiere-Trainer Mannhard Bech eine erste Auszeit (6:14 min). Mit dem 10:7 für den HC Empor warf Andre Meuser bereits in der 1. Halbzeit sein fünftes Tor in diesem Spiel.  Bevan Calvert (Schwerin) traf zum Ausgleich (10:10) und Marko Curcic zum 12:12 Halbzeitstand.

HC Empor Rostock vs. Mecklenburger Stiere. Marko Curcic (2) warf sechs Tore; Foto: P. Bohne

Der Beginn der 2. Halbzeit verlief für den Gast aus der Landeshauptstadt wenig verheißungsvoll. Schnell gerieten die Stiere in Rückstand (17:13. Dann schloss sich ein kurioser Spielverlauf an. Der ansonsten eigentlich sichere Schütze Mark Mathias Pedersen  (Schwerin) traf beim 7-Meter nur den Posten, doch Curcic traf zum mit seinem fünften Tor zum 20:19 Anschlusstreffer. Bevan Calvert glich aus (20:20), Curcic brachte die Stiere in Führung (20:21). In der 57. Spielminute  nahm Stiere-Trainer Bech eine Auszeit, danach erhöhte Johannes Prothmann auf 20:22. Die letzten zwei Minuten wurden nochmals recht spannend. Robin Breitenfeld verkürzte für den Gastgeber auf  21:22, Prothmann war es vorbehalten, wieder auf zwei Tore Vorsprung zu kommen. Felix Mehrkens scheitert beim 7-Meter an Schwerins Nummer 1 im Tor, Jan Kominek.  Empor nimmt eine letzte Auszeit, doch mit einem Tempogegenstoß durch Christian Zufelde  zum 22:25 fällt die Vorentscheidung in dieser Partie zu Gusten der Stiere. Entstand: 23:25

 

Trainerstimmen

Till Wiechers (Rostock): Glückwunsch an Schwerin, Kominek halt in der 2. Halbzeit sehr gut gehalten. Wir haben ein gutes Spiel gesehen, leider sind wir an Jan Kominek gescheitert.

Mannhard Bech (Schwerin): Korioses Spiel, 1. Halbzeit sehr ausgeglichen. Nach dem 17:14 für Empor gute Deckungsarbeit meines Teams. Die Schiedsrichter waren nicht meine „Freunde“ Der mutige Auftritt von Johannes Prothmann in der Endphase der Partie brachte uns einen glücklichen Sieg.

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