Vom 21. – 23. Oktober 2022 machte die Fina Swimming World Cup Serie 2022 (SWC) Halt in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark in Berlin.

Das HSG Schwimmteam aus Greifswald war vor Ort gleich doppelt vertreten. Zum einen reisten die Greifswalder am Samstag (22.10.22) als Zuschauer mit einem Team von insgesamt 33 Personen bestehend aus Sportlern, Eltern und Trainern zum Weltcup nach Berlin, um die deutschen und internationalen Schwimmer anzufeuern. Das Organisationskomitee des SWC richtete für das HSG Schwimmteam einen eigenen Fanblock ein, welcher zum Finalabschnitt sogar auf die Athletentribüne verlegt wurde. Dieses verschaffe den jungen Sportlerinnen und Sportlern aus Greifswald die Gelegenheit, zahlreiche Autogramme von nationalen und internationalen Schwimmgrößen zu sammeln. Darunter waren u.a. Isabel Gose, Mykhailo Romanchuk, Lukas Märtens und sogar Florian Wellbrock, welcher ein spannendes Rennen über 1500m Freistil zeigte und dieses in 14:25.41 vor seinem aktuellen Trainingskameraden Romanchuk gewann.

Jette Helene Schindler des Vereins vertrat den Schwimmverband MV beim Weltcup in Berlin. (Foto: P. Schindler)

Zum anderen war es ein ganz besonderes Erlebnis für unsere Sportlerin Jette Helene Schindler, die das Greifswalder Schwimmteam sowie den Schwimmverband Mecklenburg-Vorpommern als einzige Starterin beim SWC 2022 in Berlin vertrat. Insgesamt starteten 568 Athletinnen und Athleten aus 63 Nationen bei diesem Weltcup. Für Jette ging es am Samstag (22.10.22) über 100m Rücken und 50m Schmetterling und am Sonntag (23.10.22) über 100m Schmetterling, 50m Brust und 200m Lagen an den Start. Sie erreichte bei drei von fünf Starts neue persönliche Bestzeiten und sammelte wertvolle und spannende Erfahrungen auf der internationalen Schwimmbühne. Zugleich konnte sie sich über die größte Fangemeinde vom HSG Schwimmteam aus Greifswald beim Weltcup freuen.

Es war ein sehr gelungener Ausflug, da neben dem Weltcup auch noch ein Besuch des Berliner Olympiastadions mit den historischen Schwimmstätten von den Spielen 1936 auf dem Programm stand.

Text: P. Schindler, HSG

Nach oben scrollen