Trainer Buchwald dennoch zufrieden | Ergebnis spiegelt nicht das Leistungsvermögen des Teams wider

Die Sparkassen Wildcats Stralsund starteten mit einer Niederlage in die neue Saison. Dabei spiegelte das Ergebnis nicht die spielerische LeistungsfĂ€higkeit wider. Cheftrainer Kim Hakan Buchwald zeigte sich nach dem Spiel gegen die BayerVolleys jedenfalls zufrieden. Gegen eines der Favoritenteams auf Augenhöhe zu agieren sei fĂŒr ihn zum Saisonstart nicht selbstverstĂ€ndlich gewesen. Laut EinschĂ€tzung des DĂ€nen hĂ€tte sein Team den ersten Satz auch gewinnen mĂŒssen und den dritten gewinnen können. Schließlich hatten die Wildcats teilweise mit deutlichen FĂŒhrungen vorne gelegen. In den entscheidenden Spielphasen habe aber noch etwas AbgeklĂ€rtheit und Cleverness gefehlt. „Das wird sich das Team im Verlaufe der Saison noch erarbeiten“, so der Trainer.

Im ersten Satz gingen die ersten Punkte an Stralsund ehe sich ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. In der zweiten SatzhĂ€lfte eilten dann die GĂ€ste davon und erspielten sich eine 4-Punkte FĂŒhrung. Leider ging dann die Konsequenz etwas verloren und die BayerVolleys spielten ihre Erfahrung aus und fanden zurĂŒck ins Spiel. Das Satzende war dann nichts fĂŒr schwache Nerven. Stralsund hatte zwei SatzbĂ€lle und konnte diese nicht nutzen. Leverkusen machte es dann bei ihrem zweiten Satzball besser.

Im zweiten Satz dominierte Leverkusen recht deutlich und hatte beim Stand von 16:7 den höchsten Vorsprung. In dieser Phase beeindruckte das junge Stralsunder Team mit Kampfgeist und konnte noch einmal auf zwei Punkte verkĂŒrzen. Zu mehr reichte es aber nicht. Der an diesem Tag letzte Durchgang war lange vom Vorsprung der Sparkassen Wildcats geprĂ€gt. Eine deutliche FĂŒhrung von sechs Punkten schmolz zu schnell und am Ende war das Heimteam erfahrener, cleverer und nutzte sein Potential besser.

Gegen ein solches Team dĂŒrfe man sich kaum leichte Fehler leisten, wenn man gewinnen will, so Kim Buchwald zusammenfassen: „Der Reifeprozess wird zĂŒgig vorangehen, auch weil sich jede einzelne Spielerin selbst Ă€rgert.“

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