Stellungnahme des F.C. Hansa Rostock…

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…zu den Vorkommnissen beim DFB-Pokal-Spiel gegen Hertha

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(Rostock, 15.08.2017) Nach den Vorkommnissen beim DFB-Pokalspiel des F.C. Hansa Rostock gegen Hertha BSC Berlin am 14. August 2017 nimmt der F.C. Hansa Rostock wie folgt Stellung:

Der Vorstand des F.C. Hansa Rostock bedauert zutiefst, dass das gestrige Pokalspiel vom unsportlichen Verhalten beider Fanlager ĂŒberschattet wurde und verurteilt die VorfĂ€lle auf das SchĂ€rfste.

„Es steht wohl außer Frage, dass das, was sich gestern wĂ€hrend des Spiels auf den TribĂŒnen abgespielt hat, nicht im Sinne des F.C. Hansa Rostock gewesen ist. Gewalt und Vandalismus haben nach unserem VerstĂ€ndnis nichts mit Fußball und schon gar nichts mit dem Support des eigenen Vereins zu tun“ so Robert Marien, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock.

Nach den Ereignissen stehen fĂŒr den F.C. Hansa Rostock die Nachbereitung und Aufarbeitung der Vorkommnisse im Fokus. Dabei gilt es vor allem zu klĂ€ren, wie Pyrotechnik und ein Banner des gegnerischen Fanlagers trotz der massiven und umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen ins Stadion gelangen konnten. Zum anderen wird der Verein der Schwere der Verfehlungen angemessene Konsequenzen ziehen und entsprechende Sanktionen folgen lassen.

Bereits seit Sonnabend war das gesamte StadiongelĂ€nde durch OrdnungskrĂ€fte abgesichert. Direkt am Spieltag wurde die gesamte Anlage u.a. mit SpĂŒrhunden und durch Ordnungs- und auch PolizeikrĂ€fte nochmals komplett durchsucht. Alle Maßnahmen des Vereins sind in Absprache mit allen relevanten Sicherheitsbehörden erfolgt – so auch der Polizei, die sich noch am Spieltag zu den Vorkommnissen geĂ€ußert hat.

Dazu erklĂ€rt Robert Marien: „Öffentlich ĂŒbereinander, statt intern miteinander zu diskutieren, ist zwar nicht unser Stil, dennoch mĂŒssen wir einige Dinge klarstellen. Schuldzuweisungen und pauschale Verurteilungen von Vereinsmitarbeitern und Vereinsoffiziellen unmittelbar in der Nacht der Ereignisse, sind sicherlich in keiner Weise hilfreich, dienlich und gerechtfertigt. Bei der Aufarbeitung der Geschehnisse sollte die gemeinsame Zusammenarbeit – auch bei unterschiedlichen Meinungen und Auffassungen zu bestimmten Themen – im Vordergrund stehen. Der F.C. Hansa Rostock steht fĂŒr eine solche ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit und hat diese in den vergangenen Monaten auch im Zuge der Treffen zur Task-Force gelebt und war Teil eines konstruktivem Miteinanders aller Beteiligten.

 

Quelle: Marit Scholz, Pressesprecherin, Leiterin Medien & Kommunikation, FC Hansa Rostock

 

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