Stralsunder Wildcats beenden Hinrunde mit glattem Sieg auf Platz 3

So hatten sich das die Verantwortlichen des Vereins und der Sparkasse Vorpommern vorgestellt. Das letzte Spiel der Hinrunde und Jahresauftakt gestaltete sich zum wahren Volleyballfest. Mit 480 Zuschauern gab es einen neuen Saisonrekord und das Rahmenprogramm des Sponsors fand viel Anklang.

Jetzt musste das Team nur noch den sportlichen Teil liefern. Und das tat es recht eindrucksvoll. Von Anfang an gab es gegen das Team 48 Hildesheim Vollgas, die PrĂ€zision im Spiel konnte gegenĂŒber den letzten Partien deutlich erhöht werden. Auch von vielen Zuschauern und Fans bemerkt und angesprochen: Der Druck und die Sicherheit im Aufschlag waren bemerkenswert und erinnerten an die besten Spiele der Saison.

Den ersten Punkt des Spiels machten aber die GĂ€ste, doch dann folgte eine Demonstration der spielerischen FĂ€higkeiten. Der Wechsel von harten und taktischen AufschlĂ€gen stellte die Hildesheimerinnen immer wieder vor neue Herausforderungen, genau wie die harten und ĂŒberlegten, mit viel Übersicht vorgetragenen Angriffe. Eine Serie mit 5 AufschlĂ€gen in Folge beendete dann den Satz mit 25:14.

Ganz so leicht sollte es dann in den nĂ€chsten SĂ€tzen nicht weitergehen. LĂ€ngere Ballwechsel prĂ€gten den weiteren Spielverlauf, hĂ€ufig unter tosendem Applaus mit dem besseren Ende fĂŒr die Stralsunder Wildcats. Besonders das gute Block-Abwehr-Spiel eröffnete immer wieder die Chance fĂŒr den eigenen Punktgewinn. Aber auch die GĂ€ste spielten munter mit und trugen wesentlich zur hohen QualitĂ€t des Spiels bei. WĂ€hrend der zweite Satz ĂŒberwiegend die Gastgeberinnen in FĂŒhrung sah, verlief der dann folgende Durchgang etwas anders. ZunĂ€chst ging Hildesheim voran, ohne jedoch einen grĂ¶ĂŸeren Vorsprung zu erzielen. Erst zum Satzende zogen die Wildcats mit einer kleinen Aufschlagserie auf 19:15 an Hildesheim vorbei und ließen sich dann den Erfolg nicht mehr nehmen.

Nicht unwesentlich trugen die Fans und die Stimmung in der Halle zu diesem Sieg bei. Vom ersten bis zum letzten Punkt wurde das Heimteam frenetisch angefeuert, unterstĂŒtzt vom DJ und Hallensprecher. Nach dem Spiel ließ sich das Team ausgiebig feiern und genoss das Bad in der Menge.

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