Am 05. November 2025 stand für den SV Warnemünde ein echtes Highlight auf dem Spielplan: Das Team von Cheftrainer Maurizio Forte durfte den aktuellen Tabellenführer, die SWD powervolleys Düren, in der heimischen Halle begrüßen. Die Gäste hatten über 600 Kilometer Anreise in den Beinen, doch davon war auf dem Feld nichts zu merken – Düren kam mit voller Power und zeigte, warum sie derzeit an der Spitze der Liga stehen.

Im ersten Satz konnten die Gastgeber gut mithalten, hatten starke Phasen und einige richtig gute Aktionen. Doch am Ende setzte sich die Routine der Gäste durch, und Warnemünde musste den Satz mit 19:25 abgeben. Im zweiten Satz lief dann nicht alles rund – Düren machte viel Druck im Aufschlag, und die Mecklenburger fanden nur schwer ins Spiel. Das 16:25 war deutlich. Aber die Mannschaft war sich einig: da geht noch was.

Und genau das zeigte sie im dritten Satz! Mit viel Energie, Emotion und Kampfgeist haben sich die Bundesligaaufsteiger zurück gekämpft, jeden Ball geholt und das Publikum voll mitgerissen. Mitte des Satzes war die Halle richtig laut, Warnemünde hatte den Glauben, das Ruder nochmal herumreißen zu können. In dieser intensiven Phase wurde es auch an der Seitenlinie hitzig: Trainer Forte bekam eine gelbe Karte, nachdem er sich lautstark über eine Schiedsrichterentscheidung beschwerte.

Am Ende musste man sich dennoch mit 21:25 geschlagen geben – 0:3 gegen den Tabellenführer. „Klar, das Ergebnis spricht für sich, aber wir haben Charakter gezeigt. Unsere Fans haben Gas gegeben, vor allem im dritten Satz, und dafür sind wir unglaublich dankbar. Wir nehmen viel Positives aus diesem Spiel mit – den Kampfgeist, den Zusammenhalt und die Stimmung in der Halle. Darauf bauen wir auf. Gemeinsam“, so das Fazit der Pressebeauftragten Lara Rakow.

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