Optimaler Saisonstart fĂŒr die Landesligisten aus der Hauptstadt

Nach dem Vizetitel in der vergangenen Saison und dem Ausflug zur Oberligaaufstiegsrunde will der BSC95 Schwerin dieses Mal ganz klar den Saisonsieg. In das Landesliga-Aufgebot hochgerĂŒckt sind dafĂŒr die beiden Jugendkaderathlet:innen Christian Pril und Lara Dethloff. Zudem wird wohl auch Hermine Kunz das eine oder andere Mal in MVs höchster Badmintonliga aushelfen dĂŒrfen. Am ersten Spieltag wurde sie bereits benötigt. Und der Auftakt gegen die beiden Teams aus Greifswald gelang den BSClern um KapitĂ€n Patrick Dettmann dann auch ganz nach Vorstellung.

Ihre Sensationserfolge beim vergangenen Norddeutschen Ranglistenturnier noch in den Fingern spĂŒrend, waren Bruno Seichter und Roman Pokrasen in heimischer Halle dann auch nicht zu schlagen – weder in den Einzeln noch im Doppel. Am Ende des Tages trennte man sich mit einem 5:3-Sieg vom BSV Einheit Greifswald und einem 6:2-Erfolg vom ersatzgeschwĂ€chten GSV 98.

Damit heimst sich das wohl jĂŒngste Team der Liga die ersten 4 Tabellenpunkte ein. Und da die Landesliga MV nach dem RĂŒckzug der SG Sassnitz/Stralsund in diesem Jahr nur 5 Mannschaften stark ist, mĂŒssen Dettmann und Co. nur noch drei weitere Spieltage hinter sich bringen. Nach dem guten Auftakt steht man dem Ziel Mannschaftsmeisterschaft nun schon einen großen Schritt nĂ€her.

Erst kein GlĂŒck gehabt, dann kam auch noch Pech dazu

WĂ€hrend die Erste am 2. Oktober ablieferte, kam die Zweite – ihres Zeichens Aufsteiger in die Landesklasse – allerdings nicht so richtig in den zuletzt gezeigten Rhythmus hinein. Am selben Tag in Ribnitz-Damgarten aufschlagend musste das Team zwar auf seinen KapitĂ€n Robert Haker verzichten. Außerdem half Hermine Kunz in Schwerin aus. Dennoch standen mit Michael und Maraike Hewelt, Bert Zeiger, Philipp AhlschlĂ€ger, Moostafa Lazquani und Jeanne Zwar sechs spielerprobte Leute zur VerfĂŒgung. Aber irgendwie blieb man dem Motto vergangener Jahre treu: schwach anfangen um bĂ€renstark weiterzumachen.

Kurios war so manch Spielergebnis trotzdem. Speziell die 1:7 Niederlage gegen die Gastgeber hatte sich wohl niemand vorher denken können. Wie man so schön sagt: „Erst kein GlĂŒck gehabt, dann kam auch noch Pech dazu“. Etwas besser lief es jedoch gegen die zweite Vertretung des SV Motor SĂŒd Neubrandenburg. Hier sprang immerhin ein 4:4 heraus, was den GĂ€sten aus der Landeshauptstadt immerhin einen Punkt fĂŒr die Tabelle einbrachte.

Am 2. November geht es fĂŒr beide Mannschaften weiter. WĂ€hrend die Erste gegen Neubrandenburg und Rostock ran muss, steht die Zweite der Konkurrenz aus Dorf Mecklenburg und Sassnitz/Stralsund gegenĂŒber.

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