„Schade, da war mehr drin.“ lautete einer der meistgesprochenen SĂ€tze nach dem Spiel auf Seiten der TSG Wismar. In den gesamten 60 Minuten zeigte sich das Aufgebot von Cheftrainer Sven HĂŒnerbein mit dem Ribnitzer HV auf Augenhöhe. Doch die GĂ€ste waren am Ende das Team, welches weniger Fehler machte und so das Spiel mit 28:26 (14:12) gewinnen konnte.

„Nur in der Anfangsphase erspielten wir uns eine FĂŒhrung. Ab dem 6:6 mussten wir dann aber immer einem RĂŒckstand hinterherlaufen und konnten dem Spiel auch keine Wende mehr geben. Da mĂŒssen wir uns vor allem an die eigene Nase fassen. Denn zu viele Fehler in Abwehr und Angriff ließen nicht mehr zu“, resĂŒmiert HĂŒnerbein. Und so konnte sich der RHV immer wieder ein Polster schaffen. Am Ende setzte Ribnitz‘ Henri Ebbers mit dem letzten Wurf, fĂŒnf Sekunden vor Abpfiff, den Deckel drauf.

Auf Seiten der Gastgeber setzte schnell die Erkenntnis ein, dass auf jeden Fall mehr drin gewesen war in diesem Spiel. Gleichzeitig richtet Sven HĂŒnerbein anerkennende Worte in Richtung TribĂŒne: „Ein großer Dank geht an die zahlreichen Fans und Zuschauer, die auch in dieser Partie unsere Jungs lautstark und bis zur letzten Sekunde unterstĂŒtzt haben.“

Nun ruht der Ligaalltag fĂŒr die TSG-MĂ€nner erst einmal fĂŒr 4 Wochen. Am 22. Februar sind sie beim Schwaaner SV gefordert.

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