Nach ihrer beeindruckenden Bronzemedaille bei den U23-Europameisterschaften im März darf sich Ringerin Luisa Scheel über die nächste große Herausforderung freuen: Die Athletin vom SV Warnemünde wurde von Bundestrainer Christoph Ewald für die U23-WM nominiert, die vom 20. bis 27. Oktober in Novi Sad (Serbien) stattfinden.

Scheel, die am Bundesstützpunkt Frankfurt (Oder) trainiert, startet in der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm im griechisch-römischen Stil. In dieser Disziplin vertritt sie gemeinsam mit Amory Andrich (55 kg), Vanja Gersak Perez (65 kg), Gerda Barth (68 kg) und Laura Köhler (72 kg) den Deutschen Ringer-Bund. Insgesamt umfasst das deutsche Aufgebot 15 Athletinnen und Athleten, darunter neun Männer und sechs Frauen in den beiden Kampfstilen.

Mit ihrer Nominierung setzt Scheel ihren erfolgreichen Weg fort: Bei der U23-EM 2024 in Baku sicherte sie sich mit einer starken kämpferischen Leistung die Bronzemedaille – ein Beweis ihres stetigen Leistungsniveaus und ihres Potenzials auf internationaler Bühne. Der Ringerverband Mecklenburg-Vorpommern gratulierte herzlich zur Berufung: „Wir sind sehr stolz für die Nominierung zur Teilnahme auf der Weltbühne der U23 und wünschen Luisa eine verletzungsfreie und optimale Vorbereitung.“

Für die junge Sportlerin aus Warnemünde ist die Teilnahme an der Weltmeisterschaft der nächste Meilenstein in einer noch jungen, aber vielversprechenden Karriere – und eine weitere Gelegenheit, Deutschland auf höchstem Niveau zu vertreten.

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