Stralsunder Wildcats sichern sich nach einem spannenden Spiel den Regionalpokal

Mit 2 Spielen wurde am Wochenende der Volleyball Pokalwettbewerb fortgesetzt. Zunächst trafen die Stralsunder Wildcats auf ein Regionalligateam aus Lübeck. Auf dem Spielfeld agierten zunächst auch jene Spielerinnen, die im bisherigen Saisonverlauf noch nicht so viel Einsatzzeiten bekommen hatten. Die Trainer und wenigen Zuschauer konnten aber konzentrierte und flüssige Aktionen beobachten, wobei der Klassenunterschied sehr deutlich wurde.

Nach nur 37 Minuten endete das Spiel mit einem 2:0 Sieg. Da auch der ETV Hamburg aus der 2. Bundesliga Pro mit den Gastgeberinnen keine Mühe hatte, kam es nach einer kurzen Pause zum Aufeinandertreffen der Bundesligisten. Dabei galt das Team aus der höheren Spielklasse als Favorit. Allerdings sahen die Stralsunder Wildcats gerade dieses Spiel als Gradmesser ihrer Entwicklung und wollten mit aller Kraft und Konzentration in diese Auseinandersetzung gehen.

Was sich dann auf dem Spielfeld entwickelte war Pokalkampf pur. Beide Teams unternahmen alles, um ihre eigenen Aktionen erfolgreich zum Abschluss zu bringen und stemmten sich immer wieder gegen den Druck des gegenüber. Dabei hielten im ersten Satz die Hamburger über einen langen Zeitraum einen Vorsprung. Aber die Stralsunder Wildcats kamen immer besser ins Spiel und konnten bei 22:22 erstmalig ausgleichen. Zum Satzgewinn reichte es dennoch nicht mehr.
Der zweite Satz begann eigentlich erst beim Spielstand von 20:20. Ab da wechselten ständig die Führung, später die Satzbälle. Mit dem 33. Punkt für die Stralsunderinnen war dann der Satzausgleich realisiert. Dabei wurde deutlich, dass das Team mehr Variabilität im Spiel zeigt, großen Druck mit den Aufgaben erzeugte, einschließlich einer Reihe von Assen, und in Annahme und Abwehr sehr kompakt stand.

Immer wieder wurden Lösungen im Zusammenwirken von Zuspielerin und Angreiferinnen gefunden. Deshalb reichte dann ein 21:17 Vorsprung zu einem weiteren Satzgewinn. Im vierten Satz brachten zwei Aufschlagserien von Amelie Grawert und Dana Prochnio und die anschließenden Aktionen einen beruhigenden Vorsprung von 19:12, der dann den Satz- und Spielgewinn besiegelte. Die Freude darüber, aber auch über die starke spielerische Leistung brach dann aus allen heraus.

Freude nach dem Sieg gegen Hamburg. (Foto: © Wildcats)

Bevor es am 27.10. in der nächsten Pokalrunde nach Emlichheim geht, können alle Fans und Freunde das Team am 20.10. 14.00 in der Diesterweg-Sporthalle sehen und unterstützen.

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