Hünerbeins Männer mit 17:24- Niederlage beim Güstrower HV 94

Der Start in die neue Oberliga-Saison ist für die 1. Herren der TSG Wismar gründlich misslungen. Beim Güstrower HV 94 setzte es am Wochenende eine klare 17:24 (8:16)-Niederlage, die zu keinem Zeitpunkt in Gefahr schien.

„Wir hatten mit dieser Leistung nie eine Chance auf Punkte“, resümierte Cheftrainer Sven Hünerbein. Vor allem das Angriffsspiel seiner Mannschaft ließ zu wünschen übrig. „Zu wenig Struktur, zu viele Fehler und schlechte Abschlüsse sorgten dafür, dass wir nicht einmal die 20-Tore-Marke knackten.“ Damit machten es die Gäste dem Gegner leicht, der trotz eigener Fehler jederzeit ungefährdet blieb.

Bereits zum Auftakt deutet sich an, dass der TSG eine schwierige Saison bevorsteht. „Spätestens oder bereits jetzt sollte jedem klar sein, dass wir vor einer schweren Saison stehen“, so Hünerbein. Einen Lichtblick gab es dennoch: Die lautstarke Unterstützung von den Rängen sorgte trotz der schwachen Vorstellung für positive Momente. So wusste Wismars Neuzugang, Rückraumspieler Robert Albrecht, mit Mitgliedern seines Sternberger Heimvereins sogar seinen ganz eigenen Fanclub hinter sich.

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