Sieg gegen Hamburg, Niederlage in Berlin

Mit zwei Partien an zwei Tagen beendeten die ROSTOCK SEAWOLVES ihre Testspielphase in der Vorbereitung auf die Basketball-Saison 2025/2026. Drei von insgesamt fĂŒnf Begegnungen konnten sie siegreich gestalten.

94:83-Sieg gegen Veolia Towers Hamburg

Am Samstag waren die Veolia Towers Hamburg zu Gast bei den Wölfen. Hinter verschlossenen TĂŒren hatten die Hausherren die Begegnung im Trainingszentrum ĂŒber weite Strecken im Griff, ließen den Ball gut laufen, verteilten in Summe 26 Korbvorlagen und zeigten sich treffsicher von außen (16/35 3FG).

Im ersten Viertel erspielten sich die Rostocker eine zweistellige FĂŒhrung, die im zweiten Abschnitt auf bis zu 18 ZĂ€hler anwuchs. Kurz vor der Halbzeit ĂŒbten die Hamburger mehr Druck aus und verursachten mehrere Rostocker Ballverluste. Zur Pause konnten die SEAWOLVES dennoch eine 51:39-FĂŒhrung behaupten.

Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams weiterhin ein intensives Duell auf Augenhöhe – die zweite HĂ€lfte endete 43:43 -, wenngleich die Towers im dritten Durchgang kurzzeitig auf vier ZĂ€hler herankamen (68:64, 28. Min). Die Rostocker, die erneut viel rotierten, sorgten mit Treffern aus der Distanz dafĂŒr, dass der 94:83-Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. D’Shawn Schwartz war mit 21 ZĂ€hlern bester Rostocker KorbjĂ€ger.

ALBA setzt sich im letzten Viertel ab

Am Sonntag waren die SEAWOLVES in ihrem letzten Testspiel der Vorbereitung zu Gast bei ALBA Berlin.

Beim Fanfest der HauptstĂ€dter starteten die Rostocker stark in die Partie. Nach vier Minuten lagen sie zweistellig vorn (13:3), ließen dann jedoch die Berliner ins Spiel kommen und mussten im zweiten Durchgang die FĂŒhrung abgeben. Die SEAWOLVES lagen zur Halbzeit mit 34:45 im Hintertreffen.

Nach dem Wiederbeginn gestaltete ein 12:0-Lauf der Wölfe die Partie wieder offen. Zum Start des Schlussviertel lagen die GĂ€ste von der Ostsee mit nur einem ZĂ€hler zurĂŒck (63:64). Dann aber war deutlich anzumerken, dass das zweite Spiel binnen 24 Stunden auf die Energiereserven ging, zumal Robin Amaize geschont wurde. Am Ende unterlagen die SEAWOLVES mit 76:96. TJ Crockett war mit 17 Punkten Rostocks Topscorer, gefolgt von drei weiteren Wölfen, die zweistellig punkteten.

Das erste Pflichtspiel wartet am 23. September auf die SEAWOLVES. Dann sind sie auswĂ€rts um 18:30 Uhr beim Zweitligisten Phoenix Hagen im BBL-Pokal gefordert. DYN ĂŒbertrĂ€gt die Begegnung live.

Nach oben scrollen