103.Tour de France endete mit britischem Gesamt-Erfolg

Rostocker Andre Greipel triumphiert auf der Schluss-Etappe

Am vorletzten Juli-Wochenende ging auch eine traditionsreiche radsportliche Etappen-Fahrt zu Ende – die 103.Tour de France.

Etappen-Sieg für Andre Greipel

Und endlich hatte ein gebürtiger Rostocker viel Grund zum Jubeln: Andre Greipel entschied die letzte Etappe der diesjährigen „Tour“, die 21.Etappe von Chantilly nach Paris, für sich. Nachdem es unter anderem auf der dritten Etappe nur zu „Silber“ hinter Mark Cavendish gereicht hatte, zeigte der Hanseate dieses Mal allen das Hinterrad… Für Andre Greipel ist es damit der elfte Etappen-Erfolg bei der „Tour“.

Für die deutschen Fahrer gab es neben dem Sieg auf der 21.Etappe von Andre Greipel „nur“ einen weiteren Etappen-Triumph – durch Marcel Kittel auf der vierten Etappe.

Großbritannien mit sieben Tageserfolgen

Ansonsten gingen die 21 Etappen-Siege an Großbritannien sieben (Mark Cavendish viermal, Chris Froome zweimal, Steve Cummings einmal), gefolgt von der Slowakei (dank Peter Sagan dreimal). Die „restlichen“ Etappen-Siege erkämpften 2016 Deutschland (zweimal, wie erwähnt), Belgien bzw. die Niederlande (ebenfalls jeweils  zweimal), Australien, Kolumbien, Russland, Frankreich und Spanien (je einmal).

Der Gesamt-Erfolg war wieder einmal eine Angelegenheit für Chris Froome (Großbritannien, wie schon 2013 und 2015) vor Romain Bardet (Frankreich) und Nairo Quintana (Kolumbien).

Von Paris nach Rio de Janeiro

Nun geht es straßenradsportlich aber in Rio weiter. Dort geht es nicht um „goldene Trikots“, aber um olympische Goldmedaillen.

Marko Michels

 

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