Bewegung für alle – modern, kreativ und unabhängig vom Geldbeutel: Sportministerin Stefanie Drese würdigt Landessieger

Der Stralsunder Verein Baltic Dance e.V. ist mit seinem Projekt „Baltic Motion“ Landessieger der „Sterne des Sports“ 2024. Bei der Auszeichnungsveranstaltung in Linstow würdigten Sportministerin Stefanie Drese LSB-Präsident Andreas Bluhm und Vertreter der Volksbanken Raiffeisenbanken das Engagement des jungen Vereins, der erst 2020 gegründet wurde und seitdem Kindern und Jugendlichen modernen, kreativen Zugang zu Bewegung ermöglicht.

Die Jury überzeugte besonders, dass „Baltic Motion“ auf niedrigschwellige Weise Begeisterung für urbane Tanzstile wie Breaking weckt und allen jungen Menschen offensteht – unabhängig von Herkunft, Geldbeutel oder bisherigen Sporterfahrungen. Drese hob hervor: „Mit Breaking und anderen urbanen Styles werden alle Kinder und Jugendliche angesprochen – unabhängig vom Geldbeutel oder bisherigen Sporterfahrungen.“ Die Ministerin lobte zudem die geschaffenen Freiräume, in denen Kreativität, Gemeinschaft und selbstbestimmte Bewegung im Mittelpunkt stehen.

Mit dem Preisgeld von 2.500 Euro soll Baltic Dance e.V. seine Angebote weiterentwickeln und noch mehr Kinder und Jugendliche in der Region erreichen. Als Landessieger wird der Stralsunder Verein Mecklenburg-Vorpommern nun bei der Bundesverleihung der „Sterne des Sports“ vertreten.

Insgesamt vier Vereine hatten sich für den Landesentscheid qualifiziert: neben Baltic Dance e.V. die DLRG-Ortsgruppe Laage-Kronskamp mit einem Projekt zum sicheren Verhalten im Wasser, der TSV Malchin mit einer integrativen Ballsportanlage sowie der Gesundheitssport Lewitz e.V. mit dem Projekt „TaktVoll“. Drese betonte die gesellschaftliche Bedeutung dieses Engagements: Die Projekte zeigten „die integrative Kraft des Sports für unsere Gesellschaft über alle Alters- und Sozialgruppen hinweg“

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