Handballer des SV WarnemĂŒnde gewinnen zu Hause mit 34:27 (16:9) gegen die TSG Wismar
Manchmal springt ein gutes Pferd nicht höher, als es unbedingt muss. Vollends zufrieden sind die Rostocker nicht mit ihrer Leistung vom Samstagnachmittag, dennoch hat sie zu einem ungefĂ€hrdeten Start-Ziel-Sieg und wieder einmal ĂŒber 30 Toren im Angriff gereicht. Die SpielstĂ€nde von 6:3 (12â) und 12:5 (21â) verdeutlichen ihre Ăberlegenheit in der ersten Halbzeit, nach der es mit einem 16:9 in die Kabinen ging.
Gespickt mit vielen Siebenmetern und Zeitstrafen auf beiden Seiten sollte es im zweiten Durchgang weitergehen. Angenehmen Spielfluss suchte man folglich fast vergebens und von auĂen betrachtet war sicherlich der Stempel âzerfahrene Partieâ verdient. Die WarnemĂŒnder Abwehr lieĂ mehr zu und im Angriff wurde weniger konsequent in die Aktionen gegangen, sodass die zweite Halbzeit letztlich Unentschieden ausging: âDas ist fĂŒr unsere AnsprĂŒche zu wenigâ, fĂ€sst Trainer Yan Vizhbovskyy zusammen.
WarnemĂŒnder Lichtblicke gab es trotzdem: Alexander Holst und Felix Fick gaben nach lĂ€ngerer Verletzungspause ihre Comebacks und trugen sich direkt in die TorschĂŒtzenliste ein. AuĂerdem wusste John Lucas Schmeling mit 9 Treffern zu ĂŒberzeugen und das Zusammenspiel zwischen Völzke und Reiser war fĂŒr die GĂ€ste aus Wismar einfach nicht zu verteidigen.
Nach einem spielfreien Wochenende kommt es fĂŒr den SVW am 5. Spieltag zum ultimativen Showdown mit dem Stralsunder HV II. Beide Mannschaften belegten vergangene Saison schon Platz 1 und 2 und stehen aktuell mit 8:0-Punkten wieder an der Tabellenspitze. Es darf ein harter Kampf um die weiĂe Weste und den Platz an der Sonne erwartet werden.
Aktiv fĂŒr den SVW: Voigt, Gehrke; Kautz (1), Hochmuth, Holst (1), Spitzner (1), Jung, Staeben E. (2), Kalbe (1), Völzke (7/3), Bardosch (3/3), Fick (4), Reiser (5), Schmeling (9/1).
Quelle: SV WarnemĂŒnde