Mit einem Sieg kehrten die Männer der TSG Wismar am vergangenen Samstag von der Oberliga-Partie gegen den SV Einheit Demmin zurück. 26:16 zeigte die Anzeigetafel zum Ende des Spiels, zwei wichtige Punkte waren damit unter Dach und Fach gebracht. Der Weg dahin lief aber alles andere als normal. „Am Freitagabend standen wir durch Weiterbildung und Krankheit unserer Torhüter auf einmal ohne „Kister“ da. Eine kurzfristige Zusage von Henning aus unserer A-Jugend und von Erik (eigentlich in Handballpause) entspannten die Situation“, berichtet TSG-Trainer Sven Hünerbein und lobt: „Henning zeigte in seinem ersten Einsatz bei den Männern eine richtig gute Leistung über die gesamte Spielzeit.“

Aber nicht nur die mecklenburgischen Gäste hatten Personalprobleme. Das Demminer Team hatte es noch mit viel größeren zu tun. Deren kompletter Rückraum fiel verletzungsbedingt aus und so musste Trainer Hannes Lemcke viel improvisieren. Weil die TSG in den ersten Spielminuten noch nicht wirklich auf der Platte angekommen schien, musste eine frühe Auszeit her. Hünerbeins Weckruf wirkte. Danach stabilisierten sich seine Jungs in Abwehr und Angriff. Vier Punkte Vorsprung zur Pause (12:8) war der Lohn. In der zweiten Hälfte konnten die Gäste ihren Vorsprung frühzeitig ausbauen und diesen über die Spielzeit behaupten. „Alle Spieler bekamen ihre Einsatzzeiten und hatten ihren Anteil am Erfolg“, zeigt sich Sven Hünerbein zufrieden.

Am nächsten Samstag wartet schon das nächste Heimspiel auf die TSG. Gegner in Dorf Mecklenburg ist dann der Doberaner SV 90.

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