Hünerbein: „Wir bekamen die Achse Mitte-Kreis nicht wirklich in den Griff“

Einen Auftakt 2024 zum Vergessen erlebten Wismars Handballer zu Jahresbeginn gegen den Schwaaner SV in der Stadthalle Neukloster. 30 Minuten in der ersten Halbzeit reichten den Gästen, um einen verdienten Sieg einzufahren. Denn da lag die TSG-Vertretung bereits mit 11:19 im Rückstand und eine Wende der Partie kaum mehr möglich.

Von Beginn an zeigten die Mannen von Coach Hünerbein große Probleme in der Abwehr. „Wir bekamen die Achse Mitte-Kreis nicht wirklich in den Griff. Die Folge war, dass, wir immer einem Rückstand hinterherlaufen mussten, der stets größer wurde“, berichtet der TSG-Trainer. In der Offensive konnten die Rot-Weißen zwar Lösungen schaffen, zeigten sich im Abschluss aber zu harmlos. Entsprechend gedrückt war die Stimmung bei den meisten der zahlreichen Zuschauer zur Pause.

Mit Anpfiff zur zweiten Halbzeit stand für die Hansestädter fest: Alles oder Nichts. Und die offensive Abwehrformation zeigte Wirkung. Auf einmal unterliefen auch den Gästen Fehler, so dass die Wismarer die Möglichkeit bekamen, den Abstand zu verringern. Doch so wirklich auf Schlagdistanz kamen die TSG nicht. „Am Ende mussten wir die Punkte dem Schwaner SV beim 23:28 mit auf die Reise geben“, zeigt sich Hünerbein geknickt. Nach neun Begegnungen stehen die MV-Ligisten der TSG Wismar auf dem 7 Tabellenplatz. Unter ihnen nur der Ribnitzer HV und die zweite Vertretung der Mecklenburger Stiere. Das weiß auch Wismars Coach: „Jetzt gilt es aus dem Spiel die Lehren zu ziehen, um bei den kommenden Aufgaben besser aufzutreten.“

Wismars MV-Ligisten mussten sich dem Schwaner SV mit 23:28 geschlagen geben. (Foto: Maria Kraus)
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