Malchower Heberjugend schrammt knapp an Landesligafinale vorbei

Höchste Punktzahl des Tages für Inselstädterin Anika Potrikus

Die letzte Vorrunde der Landesliga Kinder/Jugend hätte für die Youngster des Malchower Athletenclubs kaum besser laufen können. Vor allem die erste Mannschaft glänzte mit Platz 3 in der Tageswertung. Am Ende blieb dem Gewichthebernachwuchs Fite Schmidt, Hannes Milferstädt, Ben Rümcker und Anika Potrikus der Finaleinzug jedoch knapp verwehrt. Trainer und Athleten blicken dennoch voller Zuversicht in die nächste Saison.

Die Ergebnisse am vergangenen Samstag sprechen jedenfalls für die gute Nachwuchsarbeit und den Teamzusammenhalt der Inselstädter. So reisten beide Jugendteams samt Trainer Bernd Schwertner hoch motiviert und bestens vorbereitet nach Wahrsow zum Herrnburger Athletenverein, um sich im olympischen Zweikampf gegen Vereine aus Rostock, Wahrsow, Stralsund und Schwerin zu behaupten.

Für die 1. Mannschaft erreichte Fite Schmidt 59 kg (24 Reißen/35 Stoßen), Hannes Milferstädt 47 kg (20/27), Ben Rümcker 47 kg (22/25) und Anika Potrikus 93 kg (40/53). In der Mannschaftswertung bedeutete das Platz 3. Anika erreichte zudem im Gesamtvergleich die höchste Punktzahl des Tages und wurde damit beste Heberin. Leider reichte es für das Team am Ende nicht für den Einzug ins Landesliga-Finale. Doch alle Sportler und Sportlerinnen sind gewillt, dies durch viel Training in den nächsten Jahren zu ändern.

Auch die zweite Mannschaft legte eine gute Leistung an den Tag. Im einzelnen erkämpfte Artur Bass 54 kg (22 kg Reißen/32 kg Stoßen), Tamme Haug 35 kg (14/21) und Pit Lange 40 kg (17/23). Damit konnte das Trio zwar kein gegenerisches Team hinter sich lassen – Platz 7 in der Gesamtwertung, zusammen mit Coach Schwertner zeigte es sich dennoch zufrieden mit der Platzierung.

Das Durchschnittsalter der Malchower Gewichtheberjugend beträgt, wenn man Anika Potrikus, die ab dem nächsten Jahr nur noch bei den Erwachsen starten darf, herausrechnet, 10 Jahre. Es ist in den nächsten Jahren also nach oben hin alles möglich.

Text: Philipp John (MAC); red

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