SEAWOLVES feiern Heimsieg und Zuschauerrekord gegen den FC Porto

Im letzten Spiel der ersten Gruppenphase des FIBA Europe Cup setzten sich die ROSTOCK SEAWOLVES souverĂ€n mit 96:68 (49:37) gegen den FC Porto durch. Die Gastgeber lagen vor 3.213 Zuschauern in der StadtHalle Rostock die meiste Zeit ĂŒber in FĂŒhrung. Nach der Halbzeit zogen die Wölfe auf bis zu 29 ZĂ€hler davon. Alle eingesetzten Rostocker Profis punkteten. Der beste Werfer der SEAWOLVES war Elias Baggette mit 16 Punkten. Beim FC Porto kam Javian Davis auf zwölf ZĂ€hler.

ROSTOCK SEAWOLVES gegen FC Porto 96:67 (49:37)

Die Rostocker starteten gut in die Partie. Obwohl der Porto-Center Javian Davis frĂŒh fĂŒnf Punkte verbuchte, blieben die SEAWOLVES ihrem Spielplan treu und packten aggressiv in der Verteidigung zu. Auch in der Offensive lief es bei den Wölfen. Owen Klassen verbuchte fĂŒnf der ersten zehn Rostocker ZĂ€hler (10:5, 5. Min). Trotz frĂŒher Spielerwechsel auf Rostocker Seite gab es dadurch keinen Bruch im Angriff: Insgesamt drei Dreier von D’Shawn Schwartz und Bent Leuchten brachten die SEAWOLVES mit 21:9 (8. Min) in FĂŒhrung.

Die Portugiesen hielten im zweiten Viertel Anschluss (26:20, 12. Min) und weiter gut mit. Jubel brandete von den RĂ€ngen, als Doppellizenzspieler Jonas Zilinskias einen Dreier zum 34:23 (15. Min) traf. Dennoch blieb der FC Porto im Spiel und ließ sich nicht abschĂŒtteln (38:32, 18. Min). Zwei Dreier in Folge von Andy van Vliet bereiteten den Rostockern wieder ein kleines Polster (44:35, 19. Min). Der belgische Nationalspieler war es auch, der die Halbzeit mit einem weiteren Dreier als Buzzerbeater krönte (49:37).

Symbolbild

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Rostocker fokussiert und verteidigten ihren zweistelligen Vorsprung (58:44, 24. Min). Doch auf Seiten des FC Porto hielt vor allem – wie schon im Hinspiel – Jhonathan Dunn dagegen. Der US-Amerikaner sammelte acht der insgesamt 20 portugiesischen Punkte dieses Abschnitts. Die Schlussphase des dritten Abschnitts gehörte dem deutschen SEAWOLVES-Duo Elias Baggette und Bent Leuchten, das offensiv das Polster aufrecht erhielt und zusammen elf Rostocker ZĂ€hler in dieser Phase sammelte. Beim Stand von 69:57 starteten beide Teams in das letzte Viertel.

Im Schlussviertel sorgte Kassim Nicholson mit acht seiner insgesamt 13 Punkte dafĂŒr, dass der fĂŒnfte SEAWOLVES-Sieg im sechs Europapokalspiel nicht mehr in Gefahr geriet (77:62, 34. Min). WĂ€hrend die Rostocker den Ball durch die eigenen Reihen laufen ließen und freie WĂŒrfe herausspielten, wollten die Portugiesen mit der Kopf durch die Wand und verfehlten nach Einzelaktionen ein ums andere Mal den Korb. Die SEAWOLVES feierten zusammen mit den ĂŒber 3.200 Fans einen letztlich ungefĂ€hrdeten Heimsieg – mit der bis dato höchsten Kulisse, die ein Europapokalheimspiel in Rostock bislang gesehen hat.

Stimme zum Spiel

Przemyslaw Frasunkiewicz (Head Coach Rostock): „Ich bin sehr glĂŒcklich, dass jedem die Situation bewusst war und wir nicht gewinnen mussten, sondern Spaß und Spielfreude den Fans zeigen wollten. Wir waren daher in der Lage, alle zwölf Spieler zu rotieren und bis auf Elias [Baggette] und Bent [Leuchten] keinem Spieler mehr als 21 Minuten zu geben. Niemand hat sich verletzt. Wir haben am Freitag ein sehr wichtiges Spiel gegen Vechta.“

So geht’s weiter
Bereits am Freitag sind die Wölfe wieder im Einsatz: Am Freitag, 21. November, um 20:00 Uhr treffen die Rostocker auf RASTA Vechta mit dem ehemaligen SEAWOLVES-Coach Christian Held. Das Spiel wird prĂ€sentiert von der TOP Unternehmensgruppe und steht im Zeichen, Spenden fĂŒr den Kinderschutzbund zu sammeln. Tickets fĂŒr diese Partie sind online auf tickets.seawolves.de oder an den bekannten Vorverkaufsstellen erhĂ€ltlich.

Statistiken zum Spiel

Alle zwölf eingesetzten Rostocker Profis punkteten, jeder Spieler aus dem Team von Coach Przemyslaw Frasunkiewicz erhielten zwischen 11:39 Minuten und 20:56 Minuten Einsatz.

ViertelstÀnde (HRO-POR): 23:14, 26:23, 20:20, 27:11

Punkteverteilung:

Rostock: Baggette (16), Klassen (9), Kolenda (6), Lansdowne (3), Leuchten (12), Nicholson (13), Page (7), Schwartz (8), Theis (3), Wulff (3), van Vliet (11), Zilinskas (5).

Porto: Cardoso (7), Carrera (nicht eingesetzt), Delgado (8), Dunn (10), Davis (12), Faria (0), Guerreiro (1), Riley (10), Santiago (), Silva (nicht eingesetzt), Toupane (10), Voytso (3), Washpun (7).

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