SSC gewinnt gegen Suhl mit 3:0

Der SSC Palmberg Schwerin hatte mit dem VfB Suhl mehr MĂŒhe, als es das Ergebnis von 3:0 (29:27, 25:17, 26:24) aussagt.

Schwerin(WG): Der Aussenseiter aus Suhl lieferte dem SSC ein Spiel auf Augenhöhe und war nahe an einem Satzgewinn dran.

1. Satz: Schwerin kam sehr schwer in dieses Spiel und lief ab dem 6:7 stĂ€ndig einem RĂŒckstand hinterher. Die Abstimmung klappte beim Deutschen Meister ĂŒberhaupt nicht. Es wurden viele einfache Fehler gemacht. Nur Lousa Lippmann und Jennifer Geerties ist es zu verdanken, dass der SSC in Schlagdistanz blieb. Erst beim 25:24 konnte Schwerin wieder in FĂŒhrung gehen. Suhl hatte 3-mal die Chance zum Gewinn des Satzes. Doch Schwerin konnte immer wieder ausgleichen und schließlich durch J. Geerties mit einem Ass diesen Satz glĂŒcklich mit 29:27 gewinnen.

2. Satz: Von Beginn an dominierte der SSC und liess Suhl nicht die Spur einer Chance. Louisa Lippmann, Greta Szakmary, J. Geerties und Lauren Barfield punkteten fast nach Belieben. Über 10:6, 15:7, 20:12 hatte der SSC beim 24:17 Satzball. Bereits der erste wurde wiederum von J. Geerties zum 25:17 verwandelt.

3. Satz: Dieser Satz stand wieder auf des Messers Schneide. Der SSC konnte einen beruhigenden 8:2-Vorsprung nicht verwalten und musste beim 11:11 den Ausgleich hinnehmen. Suhl konnte auf 19:15 davonziehen. Erst beim 21:21 hatte der Meister Gleichstand erreicht. Durch einen energischen Zwischenspurt konnte der SSC schliesslich durch G. Szakmary den glĂŒcklichen 26:24-Endstand herstellen. Ein schwer erkĂ€mpfter Sieg.

Schwerin spielte mit: Szakmary, Lippmann, Geerties, Hanke, Barfield, Schölzel, Carocci; Bettendorf, Alonko, Dumancic, Lohmann, Oluic
Zuschauer: ca. 1.650
1. Satz: 1:0, 29:27, 32 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:17, 24 Min.; 3. Satz: 3:0, 26:24, 28 Min.

Trainerstimmen:
Mateusz Zarczynski, VfB Suhl: Wir wollten mindestens einen Punkt holen. Im 1. und 3. Satz hatten wir auch die Chance dazu. Trotzdem bin ich mit dem Spiel meiner Mannschaft zufrieden.
Felix Koslowski, SSC: Suhl war ein sehr starker Gegner. Wir hatten noch das CEV-Spiel vor 48 Stunden in den Knochen. Mit dem 3:0 bin ich sehr zufrieden.

 

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