SVW – Drittes Heimspiel gegen die GRIZZLYS

Drittes Heimspiel der Saison gegen die Giesen GRIZZLYS
Am sechsten Spieltag der 2. Volleyball-Bundesliga Nord empfĂ€ngt der SV WarnemĂŒnde die Erstligareserve der Giesen GRIZZLYS und strebt nach der Festigung der TabellenfĂŒhrung. Der Tabellensechste aus Niedersachsen möchte sich in der Arena-Rostock fĂŒr die Pokalschlappe vor vier Wochen revanchieren und Punkte auf das Spitzenduo gut machen – mit einem Spiel mehr liegen sie bereits drei Punkte hinter dem amtierenden Meister und dem Vizemeister der letztjĂ€hrigen Saison. Eine Niederlage und potentielle 9-Punkte-Differenz auf die WarnemĂŒnder wĂŒrden wohl gleichzeitig das vorzeitige Begraben der Hoffnungen auf eine Meisterschaft bedeuten.

WarnemĂŒnde setzt auf HeimstĂ€rke

Ein Argument fĂŒr einen weiteren Sieg der Rostocker Volleyballer ist die Arena-Rostock. Über die letzten zwei Jahre gingen von 25 Heimspielen lediglich drei nicht an den SVW, darunter zwei Begegnungen gegen den dreimaligen Meister aus Mondorf. In zahlreichen Spielen konnten die Fans beobachten, wie auch Top-Mannschaften mit reduzierten Kadern bereits vor dem Spiel signalisierten, dass ihre Hoffnungen auf einen AuswĂ€rtssieg gering seien – so wurden in der letzten Saison unteranderem Bocholt und auch Giesen mit einem 0:3 aus der Halle gefegt. Der direkte Vergleich der „Superzweiten“ gegen den SV WarnemĂŒnde spricht bei drei bisherigen Duellen ebenfalls nicht fĂŒr einen Erfolg am kommenden Samstag. Neben der Pokalniederlage in dieser Saison gingen auch beide Spiele in der letzten Spielzeit verloren. Nichtsdestotrotz landeten sie am Ende auf dem vierten Platz, als Aufsteiger ein ĂŒberragendes Ergebnis. Maurizio Forte weiß um die StĂ€rken des kommenden Gegners: „Giesen ist weiterhin eines der stĂ€rksten Teams der Liga. Wir mĂŒssen das Pokalspiel aus unseren Köpfen bekommen, denn das kommende Spiel wird anders verlaufen. Der Fokus sollte auf den eigenen Ziele liegen, einen weiteren Sieg einzufahren und die Tabellenspitze zu verteidigen. Das zu erreichen wird schwer genug, zum einen aufgrund der QualitĂ€ten des Gegners und zum anderen wegen einiger krankheitsbedingten AusfĂ€lle. Ich hoffe, dass wir bis Samstag alle Spieler beisammen und einsatzbereit haben. Denn fĂŒr dieses intensive und emotionale Heimspiel brauchen jeden einzelnen Spieler.“

 

Nach oben scrollen