DRK Kreisverband Schwerin e.V. Wasserwacht

Die Wasserwacht des DRK in Schwerin

Die ehrenamtlichen Mitglieder der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes sind nicht nur beim Einsatz in SchwimmbĂ€dern, an FlĂŒssen, Seen sowie am Meer ganz in ihrem Element. Dabei sind ihre Aufgaben vielfĂ€ltig-  Menschenleben retten, Rettungsschwimmer ausbilden und Jung und Alt das Schwimmen beibringen.

UrsprĂŒnglich gegrĂŒndet, um Menschen vor dem Tod durch Ertrinken zu retten, ist das Aufgabengebiet der DRK-Wasserwacht heute erheblich vielfĂ€ltiger. In erster Linie widmet sie sich dem Wasserrettungsdienst, wobei rund 75.000 ehrenamtliche Aktive bundesweit die BadegewĂ€sser sichern – ob nun in BĂ€dern, Seen, FlĂŒssen oder an KĂŒsten.

Schwimmunterricht und Umweltschutz

Neben der qualifizierten, professionellen Lebensrettung und Ersten Hilfe kommen die ehrenamtlichen Mitglieder der Wasserwacht auch in der Vorsorge zum Einsatz. So unterrichten sie jĂ€hrlich viele Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene im Schwimmen und Rettungsschwimmen. Ein weiteres BetĂ€tigungsfeld ist der Umweltschutz: Durch die Entfernung von Unrat aus GewĂ€ssern sowie die Pflege geschĂŒtzter Biotope herrscht Ordnung und Sauberkeit rund ums kĂŒhle Nass.

Ausbildung zum Rettungsschwimmer und Wasserretter

Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer ist wie die Erste Hilfe-Ausbildung auch eine Breitenausbildung. Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen gibt es in Bronze, Silber und Gold. Silber ist dabei der Standard, den in der Regel auch jedes aktive Wasserwacht-Mitglied hat. Eine gewisse Grundkondition reicht meist aus, um die Ausbildung, die 16 Schulstunden dauert, zu absolvieren. Ein vorangegangener Erste-Hilfe-Kurs nicht Àlter als drei Jahre ist dabei Voraussetzung.

Doch mit dem Rettungsschwimmabzeichen geht es bei der Wasserwacht erst richtig los. Mit Knotenkunde, Schnorchelabzeichen und einer Ausbildung in Wiederbelebung geht es zum „Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst“. Das ist die Grundqualifikation fĂŒr alle Wasserwachts-Mitglieder, die Badeaufsicht an GewĂ€ssern machen. Vier Module schließen sich dann in der Ausbildung zum Wasserretter an. Dabei werden notfallmedizinische Kenntnisse vertieft, spezielle Rettungen auch aus FlĂŒssen geĂŒbt oder das Retten mit dem Boot trainiert. Wer Wasserretter ist, hat auch die Grundqualifikation im SanitĂ€tsdienst und kann so zum Beispiel auch SanitĂ€tsdienst bei Veranstaltungen ĂŒbernehmen.

Kooperation mit anderen Einsatzdiensten

Nahezu 80 Prozent aller Katastrophen haben ihren Ursprung in Starkregen und Unwetter. Die Wasserwacht ist Teil des komplexen Hilfeleistungssystems des Deutschen Roten Kreuzes und arbeitet mit allen Einsatzdiensten im DRK eng zusammen. Sie hĂ€lt fĂŒr Hochwasserkatastrophen WasserrettungszĂŒge bereit, die mit Behörden und anderen Hilfs- und Wasserrettungs-Organisationen der jeweiligen BundeslĂ€nder eng zusammenarbeiten. Doch auch bei anderen Großschadensereignissen wird die Wasserwacht gerufen. Zu ihren EinsatzkrĂ€ften zĂ€hlen ausgebildete Wasserretter, Rettungstaucher sowie Teams mit speziellen Motorrettungsbooten. Sie kommen sowohl regional, ĂŒberregional als auch lĂ€nderĂŒbergreifend zum Einsatz und entsenden Fachberater fĂŒr Hochwasser in die einzelnen StĂ€be und FĂŒhrungsgremien. Dem Engagement unserer Ehrenamtlichen ist es zu verdanken, dass immer weniger Menschen zu Schaden kommen. Helfen Sie doch mit! Sorgen Sie mit uns fĂŒr Sicherheit an und in unseren GewĂ€ssern.

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