Der Berliner Halbmarathon bleibt das Laufevent im FrĂŒhjahr fĂŒr Menschen die Freude am Laufen haben und ihren Sport in Gemeinschaft pflegen möchten. FĂŒr die LĂ€uferinnen und LĂ€ufer des Sportclubs Laage ist der Lauf ein sportlicher Höhepunkt in ihrem Wettkampfjahr. Im wahrscheinlich lĂ€ngsten GebĂ€ude Europas, dem ehemaligen Flughafen Berlin -Tempelhof, durften alle Aktiven am Tag vor dem Start ihre Wettkampfunterlagen im Zuge einer Messe empfangen. Anschließend wurden die Hotelzimmer bezogen, um dann auf Einladung eines ihrer großzĂŒgigen Förderer zum Abendessen in ein Berliner BLOCK HOUSE Restaurant, mitten in Berlin, kulinarisch verwöhnt  zu werden.

Das Foto zeigt die starke MĂ€nnerfraktion des SC Laage in Berlin: Stefan Grobbecker, Ricardo Seidel, Ronny Behn und Marcel Raith. Foto: SC Laage

Dort ließen die Sportlerinnen und Sportler ihre TageseindrĂŒcke Revue passieren, denn am folgenden Tag drehte sich alles nur noch um das hochkarĂ€tige Sportereignis. ZunĂ€chst war das kĂŒhle Wetter ein echtes Thema fĂŒr die Athletinnen und Athleten. Eng anliegende Thermohosen, MĂŒtze und eine TĂŒte mit warmer Kleidung fĂŒr danach, so gingen alle in kleinen Gruppen, wĂ€hrend vereinzelte Schneeflocken auf den Kopf fielen, zum Start zwischen dem Brandenburger Tor und der SiegessĂ€ule. Von dort  liefen dann die 33.000 LĂ€uferinnen und LĂ€ufer  aus 121 LĂ€ndern durch die Hauptstadt. Begleitet wurden die Ausdauersportler von ĂŒber 150.000 Zuschauern, unzĂ€hligen Musikbands, Trommlern und Orchestern entlang der kompletten Strecke. Schnellster Laager Starter war am Ende der 54-jĂ€hrige Stefan Grobbecker. Nach 1;31,28 Stunde erreichte der Teschower das Ziel unterm Brandenburger Tor. Schnellste Frau wurde vereinsintern die 40-jĂ€hrige Sandra Murr. Nach 1;45,14 Stunde stoppte fĂŒr sie die Uhr. Besonders stolz dĂŒrfen die 22-jĂ€hrige Greta Grobbecker (2;12,15 h), die 31-jĂ€hrige Sarah Liesegang (2;24,04 h) und der 27-jĂ€hrige Christian Kuhfeld (1;50,01 h) sein. Sie hatten ihre Halbmarathonpremiere. In Begleitung von erfahrenen HalbmarathonlĂ€uferinnen und -lĂ€ufern ihres Vereins konnten sie einen sportlichen Höhepunkt erleben.

ast

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