Aikido ist eine japanische Kampfkunst, die sich auf den Einsatz von Hebeln, Würfen und Gelenkverriegelungen konzentriert, um Angriffe abzuwehren und zu kontrollieren. Es betont auch die Vermittlung von innerer Ruhe und Harmonie. Aikido wird ohne Waffen ausgeübt und zielt darauf ab, den Angreifer zu neutralisieren, anstatt ihn zu verletzen oder zu töten.
Aikido, der andere Kampfsport Am 22. September 2024 nahm die Traditionelle Aikido Schule Rostock am großen Zoofest im Rostocker Zoo teil. Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie, und die Aikido-Vorführung um 13:00 Uhr war ein besonderes Highlight. Die Zuschauer konnten die dynamischen Bewegungen und Techniken dieser Kampfkunst hautnah erleben und sogar aktiv mitmachen. […]
Am 23. April 2024 fand in Rostock ein inspirierender Aikido-Lehrgang mit Matthieu Parthonnaud statt, der Teilnehmer aus verschiedenen Regionen zusammenbrachte. Themen des Kampfsportlehrgangs waren: Kontrolle über den eigenen Schwerpunkt, Animal Movements, Interdisziplinäre Ansätze, Gemeinschaft und Austausch Der Lehrgang bot auch eine wertvolle Gelegenheit für den Austausch zwischen den Teilnehmern. Praktizierende aus verschiedenen Hintergründen kamen zusammen,
5. Dan für Steve Dübel | Traditionelle AIKIDO-Schule Rostock gratuliert ihrem Lehrer und Freund zur Anerkennung des Godan Seit nunmehr über 20 Jahren ist der Rostocker Kampfkünstler Steve Dübel unermüdlich als Trainer und Vorbild im Einsatz. Anlässlich des Erreichens des 5. Dan würdigt die Traditionelle AIKIDO-Schule Rostock ihr Vorstandsmitglied. Der erste Vorsitzende Thomas Wenske sagt:
Kampfkunstverein dankt der OSPA-Stiftung für finanzielle Unterstützung Im Frühjahr dieses Jahres begannen die Verantwortlichen der Traditionellen AIKIDO-Schule Rostock eine neue Trainingsgruppe für Kampfkunst in Kavelstorf aufzubauen. Nun kann also auch im Landkreis am anderen Ufer der Warnow fleißig Kampfsport und Selbstverteidigung für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen trainiert werden. „Neben einer vernünftigen Mattenfläche, welche in Kooperation
In diesem Jahr konnte die Traditionelle AIKIDO-Schule Rostock ihre Kampfkunst erneut auf dem KTV-Fest vorstellen. Dieses Mal unter Leitung von Pierre und Anna Congard. Vater und Tochter begeisterten die Feiernden mit Vorführung und Mitmachaktion. „Es war eine gelungene Veranstaltung! Vielen Dank an das Team“, so Vereinsvorstand Thomas Wenske. Auch Kampfkunstinteressierte, die Anfang Juni nicht beim
Unsere japanische Kampfkunst zeichnet sich durch die Philosophie der Harmonisierung von Bewegungen aus. Angriffe werden aufgenommen und umgeleitet, um dann mit Hebel oder Wurf in eine Kontrolle zu münden. Das Training der Bewegungsformen prägt den Übenden, der Werte wie Akzeptanz, Schutz des Partners, Respekt und Gewaltlosigkeit unbewusst einübt und verinnerlicht. Die körperliche Ertüchtigung schult Stabilität, Beweglichkeit, Ausdauer sowie Sicherheit in der
Was ist am Aikido so interessant? Warum trainiere ich gerade diese Kampfkunst und nicht einen anderen Kampfsport? Im Gegensatz zum Kampfsport gibt es im Aikido keine Wettkämpfe. Es ist schwer in einem wettkampforientierten Training die einer Kampfkunst eigenen Vielfältigkeit durchzuhalten. Wettkämpfe gewinnen zu wollen führt unweigerlich dazu, dass sich der Schüler hauptsächlich auf technische Aspekte
Eine tolle Veranstaltung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock Am 3. Juni , kurz vor Pfingsten, hatte die Traditionelle AIKIDO-Schule Rostock die Chance den Verein ins Sonnenlicht zu rücken und am Picknick im Stadtgrün, einer Wanderveranstaltung der Stadtverwaltung, teilzunehmen. Erwachsenen und Kinder tummelten sich auf der Matte und probieten die Kampfkunst Aikido aus. Bei schönstem Wetter
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Zuletzt aktualisiert am 21. Nov 2024 um 03:09 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
Aikido
Aikido in Mecklenburg-Vorpommern – japanische Kunst des Nicht-Kämpfens Aikido ist als Kampfsport in Deutschland bei weitem nicht so bekannt wie andere Künste dieser Art. Das liegt nicht zuletzt am Charakter dieser japanischen Art der Selbstverteidigung: Es geht überaus friedfertig zu. Der Gründer Ueshiba Morihei starb erst 1969 in Iwama. Aikido ist eine junge Sportart. Geboren aus dem Gedanken heraus, einen Kampf von Anfang an zu unterbinden, hat Aikido mit Gewalt, Kraft und Verteidigung nicht so viel zu tun. Der Kerngedanke ist, den Menschen von innen heraus so zu stärken, dass niemand auf die Idee eines Angriffs kommt. Eine selbstbewusste Ausstrahlung, sicheres Auftreten und in sich ruhende Bewegungen sollen das garantieren.
Wenn es zum Kampf kommt, ist es schon zu spät Die Philosophie des Sports liegt darin, ohne Kampf aus allen Situationen mit Würde und Stärke hervorzugehen. Das Training ist traditionell so aufgebaut, dass die Aikidoka ihren Körper und ihre Beweglichkeit kennen und einschätzen lernen. Und zwar auch in der Interaktion mit anderen. Es kommt im Training durchaus zu Kontakten, es werden Angriffe und Verteidigungsstrategien geübt. Aber alles basiert darauf, das Gegenüber zu der Einsicht zu bringen, die körperliche Auseinandersetzung gar nicht erst zu suchen. Ueshiba Morihei stellte als wichtigste Regel für das Training auf, dass die Teilnehmenden alles absolut freiwillig und aus eigenem Willen heraus tun, dass sie mit einem Lächeln zum Training erscheinen und mit einem Lächeln wieder gehen. Es sollte Spaß machen, und alle Belange des alltäglichen Lebens sollten über dem Sport unwichtig und vergessen sein.
Missverstanden, verändert, konkurrierende Schulen Dem Erbe Ueshibas ging es nicht besser als anderen Kampfsportschulen. Ursprünglich entwickelt, um Körper und Geist gesund und in harmonischer Einheit zu halten, wurden die Techniken Ueshiba Moriheis von seinen Schülern gelegentlich abgewandelt und neu interpretiert. Eigentlich kein Wettkampfsport und eigentlich gar nicht auf Sieg aus, gibt es inzwischen doch Aikido-Wettbewerbe. Vom Aikikai, dem Weltverbund des Aikidos in Tokyo, wird das nach wie vor nicht gebilligt. Der Sport soll einfach bis ins hohe Alter fit und gesund halten, und zwar Körper und Geist.
Unterschiedliche Schulen in Mecklenburg-Vorpommern, die einem Gedanken folgen Die Philosophie Ueshiba Moriheis und seiner Nachkommen lebt im Aikikai Honbu Dojo in Tokyo weiter. Hier wird im Stil des Gründers unterrichtet, nicht zuletzt von den Familienmitgliedern. Aber auch in Deutschland findet man den Sport in seiner ursprünglich friedlichen Form. Die unterschiedlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern unterrichten in der Philosophie Ueshibas sowohl die geistige Haltung als auch die Techniken, die mit dem Sport verbunden sind. Namentlich erwähnenswert ist da beispielsweise die Aikido-Schule Rostock unter der Leitung von Pierre Congard (6. DAN) und Steve Dübel (4. DAN). Zusammenarbeit mit dem Hochschulsport Rostock besteht. Die Vereinigung Aikikai Friedland und die Aikido-Schule Schwerin gehen ebenfalls auf Pierre Congard zurück, dessen Tochter Anna Congard sich in diesem Sport zunehmend einen Namen macht. Die Aikidoschule Nordwestmecklenburg e. V. unterhält Dojos in Wismar und Grevesmühlen. Trainer sind hier Gründer Rico Kuhles, Heiko Reichelt, Mandy Krüger und Dennis Duve. Die Tao-Schule Waren ist eine weitere Möglichkeit, der Schwerpunkt liegt hier auf dem Training von Kindern, die täglich trainieren können. Training für Erwachsene gibt es immerhin einmal wöchentlich. Unterrichtet wird hier von Birgit Stoffregen.