Aikido

Aikido ist eine japanische Kampfkunst, die sich auf den Einsatz von Hebeln, Würfen und Gelenkverriegelungen konzentriert, um Angriffe abzuwehren und zu kontrollieren. Es betont auch die Vermittlung von innerer Ruhe und Harmonie. Aikido wird ohne Waffen ausgeübt und zielt darauf ab, den Angreifer zu neutralisieren, anstatt ihn zu verletzen oder zu töten.

Kampfkunstexperte Pierre Congard zu Gast in Rostock – Lehrgang mit Sonderregeln

Unser erster Aikidolehrgang AC (after corona) wurde vorsichtig und ausschließlich mit den Dojomitgliedern, also der festen Trainingsgruppe (so fest, wie es eben im wahren Leben geht) organisiert. […] Die Stimmung war toll. Ich, leider auf der Bank, hatte meine Freude am Zuschauen. „Kokyonage bis Uke nicht mehr aufstehen kann“ heißt es. Das ist Training für […]

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Aikido, was ist das?

Was ist das für eine seltsame Sportart, in der nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer solche dunkelblauen Röcke tragen? Für jemanden, der dies zum ersten Mal sieht, wirkt es wahrscheinlich recht ungewöhnlich und vielleicht sogar ein bisschen komisch. Nun, die Sportart heißt Aikido. Das ist eine Kampfkunst, die aus dem fernen Japan stammt.

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Aikido

Im Blickfeld: Anna Congard und „ihr“ Aikido

Anna über ihre sportlichen Aktivitäten und weitere Tätigkeiten 18.7.16 Vor zweieinhalb Jahren stellte „MM“ Aikido und Anna Congard, die sich zusammen mit ihrem Vater Pierre, intensiv dieser Kampfkunst widmet, vor. Wie verlief nun die Entwicklung von Anna seitdem? Welche weiteren Erfahrungen machte Sie? Und: Welche Herausforderungen galt es, zu meistern? Nachgefragt Anna Congard über ihre

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Aikido

Die Kampfkunst Aikido vorgestellt

Nachgefragt bei Anna Congard Aikido – diese Kampfkunst, diese Form der humanen Selbstverteidigung wurde zu Beginn des 20.Jahrhunderts von Morihei Ueshiba begründet. Obwohl Aikido eher eine Verbindung von Philosophie und Sport ist, Wettkämpfe daher verpönt sind, werden im Aikido seit 1989 auch Weltmeisterschaften ausgetragen, was mit dem ursprünglichen Charakter des Aikido nur bedingt zu tun

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Zuletzt aktualisiert am 9. Sep 2024 um 5:02 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Aikido

Aikido in Mecklenburg-Vorpommern – japanische Kunst des Nicht-Kämpfens
Aikido ist als Kampfsport in Deutschland bei weitem nicht so bekannt wie andere Künste dieser Art. Das liegt nicht zuletzt am Charakter dieser japanischen Art der Selbstverteidigung: Es geht überaus friedfertig zu. Der Gründer Ueshiba Morihei starb erst 1969 in Iwama. Aikido ist eine junge Sportart. Geboren aus dem Gedanken heraus, einen Kampf von Anfang an zu unterbinden, hat Aikido mit Gewalt, Kraft und Verteidigung nicht so viel zu tun. Der Kerngedanke ist, den Menschen von innen heraus so zu stärken, dass niemand auf die Idee eines Angriffs kommt. Eine selbstbewusste Ausstrahlung, sicheres Auftreten und in sich ruhende Bewegungen sollen das garantieren.

Aikido
Symbolbild Aikido

Wenn es zum Kampf kommt, ist es schon zu spät
Die Philosophie des Sports liegt darin, ohne Kampf aus allen Situationen mit Würde und Stärke hervorzugehen. Das Training ist traditionell so aufgebaut, dass die Aikidoka ihren Körper und ihre Beweglichkeit kennen und einschätzen lernen. Und zwar auch in der Interaktion mit anderen. Es kommt im Training durchaus zu Kontakten, es werden Angriffe und Verteidigungsstrategien geübt. Aber alles basiert darauf, das Gegenüber zu der Einsicht zu bringen, die körperliche Auseinandersetzung gar nicht erst zu suchen. Ueshiba Morihei stellte als wichtigste Regel für das Training auf, dass die Teilnehmenden alles absolut freiwillig und aus eigenem Willen heraus tun, dass sie mit einem Lächeln zum Training erscheinen und mit einem Lächeln wieder gehen. Es sollte Spaß machen, und alle Belange des alltäglichen Lebens sollten über dem Sport unwichtig und vergessen sein.

Missverstanden, verändert, konkurrierende Schulen
Dem Erbe Ueshibas ging es nicht besser als anderen Kampfsportschulen. Ursprünglich entwickelt, um Körper und Geist gesund und in harmonischer Einheit zu halten, wurden die Techniken Ueshiba Moriheis von seinen Schülern gelegentlich abgewandelt und neu interpretiert. Eigentlich kein Wettkampfsport und eigentlich gar nicht auf Sieg aus, gibt es inzwischen doch Aikido-Wettbewerbe. Vom Aikikai, dem Weltverbund des Aikidos in Tokyo, wird das nach wie vor nicht gebilligt. Der Sport soll einfach bis ins hohe Alter fit und gesund halten, und zwar Körper und Geist.

Unterschiedliche Schulen in Mecklenburg-Vorpommern, die einem Gedanken folgen
Die Philosophie Ueshiba Moriheis und seiner Nachkommen lebt im Aikikai Honbu Dojo in Tokyo weiter. Hier wird im Stil des Gründers unterrichtet, nicht zuletzt von den Familienmitgliedern. Aber auch in Deutschland findet man den Sport in seiner ursprünglich friedlichen Form. Die unterschiedlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern unterrichten in der Philosophie Ueshibas sowohl die geistige Haltung als auch die Techniken, die mit dem Sport verbunden sind.
Namentlich erwähnenswert ist da beispielsweise die Aikido-Schule Rostock unter der Leitung von Pierre Congard (6. DAN) und Steve Dübel (4. DAN). Zusammenarbeit mit dem Hochschulsport Rostock besteht. Die Vereinigung Aikikai Friedland und die Aikido-Schule Schwerin gehen ebenfalls auf Pierre Congard zurück, dessen Tochter Anna Congard sich in diesem Sport zunehmend einen Namen macht. Die Aikidoschule Nordwestmecklenburg e. V. unterhält Dojos in Wismar und Grevesmühlen. Trainer sind hier Gründer Rico Kuhles, Heiko Reichelt, Mandy Krüger und Dennis Duve. Die Tao-Schule Waren ist eine weitere Möglichkeit, der Schwerpunkt liegt hier auf dem Training von Kindern, die täglich trainieren können. Training für Erwachsene gibt es immerhin einmal wöchentlich. Unterrichtet wird hier von Birgit Stoffregen.

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