Juniorteam des RHC zieht in das Final Four um den Landespokal ein
Pasewalk WĂ€hrend die meisten Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns am 31. Oktober den Feiertag genossen, entweder den Reformationstag im Gedenken an den Thesenanschlag von Martin Luther im  Jahre 1517 an die TĂŒr der Schlosskirche zu Wittenberg begingen oder aber sich an Halloween verkleideten um ihre Nachbarn zu erschrecken und âSĂŒĂes oder Sauresâ zu fordern, war des Juniorteram des Rostocker HC im Vorpommerschen Pasewalk unterwegs.
Die Bundesligareserve der Rostock Dolphins, aktuell ungeschlagener TabellenfĂŒhrer in der Landesoberliga, wollte sich beim Vorrundenturnier fĂŒr das Final Four um den Landespokal qualifizieren.
Gleich acht Mannschaften spielten in zwei Viererrunden untereinander die vier FinalplĂ€tze aus. Der RHC musste sich dabei mit den Gastgeberinnen vom Pasewalker HV sowie den Lokalrivalen PĂ€dagogik Rostock und der zweiten Mannschaft des SV WarnemĂŒnde auseinandersetzen.
Am Ende war es eine makellose Bilanz, mit der sich die OstseestĂ€dterinnen als einziges ungeschlagenes Team am Ende durchsetzen konnten. So gab es in der ersten Partie gegen Pasewalk, gespielt wurde ĂŒber 1×30 Minuten, einen deutlichen 24:14-Erfolg. Deutlich enger wurde es gegen PĂ€dagogik Rostock, hier stand am Ende ein knappes 17:15 an der Anzeigetafel. Und auch im anderen Lokalderby gegen die Zweite des SV WarnemĂŒnde gab es letztlich nach einem lange sehr engen Spiel einen 14:11-Erfolg.
Trainerin Franziska Schön freute sich dann zunĂ€chst einmal ĂŒber den Einzug in die Endrunde: âWir sind natĂŒrlich aus meiner Sicht als Favoriten in diese Runde gegangen, unser Saisonziel ist ganz klar der Pokalgewinn sowie der Aufstieg in die Regionalligaâ, so die Rostocker Trainerin. Ganz zufrieden war das Trainerteam mit den Leistungen ihrer jungen Mannschaft trotzdem noch nicht: âSportlich war das aber noch weit weg von unserem Anspruch und dem, was wir können. Wir machten einfach zu viele individuelle Fehler, zeigten wenig Kooperation im Angriff und im Abwehrverbund. Zudem war das Entscheidungsverhalten nicht wirklich gut. Hielt sich die Mannschaft konsequent an den Plan, gab es hin und wieder mal ein zwei gute Aktionen. Es wird darauf ankommen, diese Leistungen konsequent abzurufen.â
Neben dem RHC qualifizierten sich der Mecklenburger SV, die TSG Wismar und die zweite Mannschaft des SV WarnemĂŒnde fĂŒr das Final Four.
So spielte der Rostocker HC:
Theda Schwarz, Juliane Quasdorf â Vanessa Bladt (5), Greta Schade (7), Sally Behrens (8/2), Anne Gaevert (2), Sarah Schmekel (8), Jessy Jonas (13/5), Gretchen LĂŒhrmann, Josephin Pohanka (4), Lisa Kokot (2), Josephine Miethig (2), Emilia Reimers (2), Elisa Unger, Alina JĂ€kel (2)





