Der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport M-V e.V. empfängt in Rostock erfolgreiche Athleten und Trainer

Das Rostocker Olympia- und Paralympia-Team 2016. Jetzt ist der Fokus auf die Olympics und Paralympics 2020 in Tokyo gerichtet… Foto: Wolfgang Gross

Am 20. Januar 2018 empfängt der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport M-V e.V. Athleten/innen und Trainer/innen des Verbandes, die im Sportjahr 2017 bei Deutschen und Internationalen Meisterschaften sowie den Deflympics im türkischen Samsun erfolgreich waren. Ihre Teilnahme zugesagt haben u.a. die TOP-Athleten Stefan Nimke (PSV Schwerin e.V.), Reno Tiede (RGC Hansa e.V.), Denise Grahl (Hanse SV Rostock e.V.), Lindy Ave (HSG Universität Greifswald und Sylvi Tauber (Tus Makkabi Rostock e.V.).

Im vergangenen Jahr, 2017, nahmen 15 Spitzen- und Nachwuchssportler u. a. im Schwimmen, Fechten, Judo, Goalball, und in der Leichtathletik an Internationalen Meisterschaften teil. Mit Daniel Helmis (SC Neubrandenburg e.V.) hatte sich ein TOP-Athlet für die Deaflympics in Samsun qualifiziert. Bei Deutschen Meisterschaften wurden 23 Deutsche Meistertitel, acht Vizemeistertitel und 14x Platz 3 in den Sportarten Para Judo, Rollstuhlfechten, Para Kegeln, Para Schwimmen, in der Para Leichtathletik und erstmalig im Para Boccia erreicht.

In der 1. Bundesliga spielten die Nordung Bulls (Elektrorollstuhl-Hockey), die Greifswalder Rollmöpse (Rugby) und das Goalballteam der RGC Rostock erfolgreich. Förderschulen des Landes nahmen an Bundesfinals des Schulwettbewerbes „Jugend trainiert für Paralympics“ im Goalball, Para Schwimmen, Para Tischtennis, Rollstuhlbasketball und in der Para Leichtathletik mit tollen Platzierungen teil. Dabei belegten u. a. das Überregionale Förderzentrum Sehen Neukloster im Goalball sowie das Mecklenburgische Förderzentrum Schwerin im Para Schwimmen einen Medaillenrang.

Im Rahmen des Sportlerempfanges werden Nachwuchssportler in den Landeskader sowie Nachwuchs- und Spitzenathleten in das WIR IN TOKIO Perspektiv- und TOP Team berufen.

Quelle: Presseteam VBRS M-V e.V

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Zurückgeblickt: Athletinnen und Athleten aus M-V bei den Paralympics 2016

Bei den 15. Paralympics in Rio de Janeiro im September 2016 gab es neun Medaillen für Athletinnen bzw. Athleten mit einem Geburtsort und/oder mit einem Sportverein in M-V.

Die gebürtige Schwerinerin Vanessa Low (für Leverkusen startend) schaffte Gold im Weitsprung und Silber über 100 Meter. Die Zwillingsschwestern Ramona bzw. Carmen Brussig vom PSV Schwerin schafften jeweils Silber in ihren Gewichtsklassen im Judo. Die gebürtige Schwerinerin Denise Grahl (Hanse SV Rostock)  schwamm zu Silber über 50 Meter Freistil. Das Schweriner Tandem-Rad-Duo Stefan Nimke bzw. Kai Kristian Kruse fuhr im 1000 Meter Zeitfahren zu Bronze. Die gebürtige Ueckermünderin Marianne Buggenhagen jubelte über Silber im Diskuswerfen ebenso wie die gebürtige Pasewalkerin Martina Willing im Speerwerfen. Und der gebürtige Schweriner Torben Schmidtke (SC Potsdam) erreichte Bronze über 100 Meter Brust.

Bei den Paralympics 2016 in Rio waren siebzehn Athletinnen und Athleten aus M-V am Start: im Judo Ramona bzw. Carmen Brussig (beide PSV Schwerin), im Radsport Stefan Nimke (Pilot, PSV Schwerin) bzw. Kai Kruse (Schweriner SC), im Goalball Reno Tiede, Thomas Steiger bzw. Christian Friebel (Rostocker Goalball-Club), im Rollstuhl-Fechten Simone Briese-Baetke und Balwinder Cheema (beide TuS Makkabi Rostock), in der Leichtathletik Jana Schmidt (1.LAV Rostock) bzw. Lindy Ave (HSG Uni Greifswald) und im Schwimmen Denise Grahl (Hanse SV Rostock). Dazu kommen noch die gebürtige Greifswalderin Verena Schott (Schwimmen, für Berlin startend), der gebürtige Schweriner Torben Schmidtke (Schwimmen, für Potsdam startend), die gebürtige Ueckermünderin Marianne Buggenhagen (Leichtathletik, für Berlin startend), die gebürtige Pasewalkerin Martina Willing (Leichtathletik, für Cottbus startend) und die gebürtige Schwerinerin Vanessa Low (Leichtathletik, für Leverkusen startend).

M.Michels

 

 

 

 

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