Am 1. Juli-Wochenende ist das junge Ultimate-Frisbee-Team der SG Dynamo Wismar zum aller ersten Mal richtig in der Frisbee-Welt angekommen. Eingeladen wurden die Männer und Frauen zum Lüneburger Fun-Turnier aka „Farmvillecup“. Für zwei Tage kamen insgesamt 19 Teams aus ganz Norddeutschland und England zusammen, um gemeinsam Scheiben zu werfen.

Am Samstag konnte den Hansestädtern nicht mal der Regen die Stimmung vermiesen und so sind sie mit viel Elan ins Turnier gestartet. „Über die sechs Spiele am Samstag sind wir als Team zusammengewachsen, haben uns kennengelernt und unser Spiel wurde von Wurf zu Wurf besser“, so die einhellige Meinung des 16-köpfigen Teams. „Auch die Tatsache, dass wir den Spieltag ohne Sieg abschließen mussten hat uns weder entmutigt noch frustriert“, weiß Abteilungsleiter Jan Friedrich.

Am Sonntag ging es dann um die letzten drei Plätze. Bei kräftigem Wind, dafür aber herrlichem Sonnenschein, ging es zunächst gegen Magdeburg und schließlich gegen die Ausrichter, die Farmers selber, auf den Platz. Nach der Niederlage im ersten Spiel, starteten die Gäste im zweite Spiel direkt mit einer Führung. Nach langem Kopf-an-Kopf-Rennen musste die Sieg schließlich im universe point (bei Gleichstand, letzter entscheidender Punkt) ausgespielt werden. Hier hatten die Farmers dann ein bisschen mehr Gefühl für die Scheibe, womit sie die Ostseestädter auf den letzten Platz der Tabelle platzierten.

v.l.n.r., erst stehend dann kniend: Gabriel (HRO), Ludwig (HWI), Julian (HWI), Lennard (Hagen), Pierre (HRO), Morten (HRO), Sebastian (HWI), Erik (HRO), Jan (HWI) Hanna (HRO), Leon (HWI), Arne (HWI), Pavla (NB), Sophie (HRO), Sabine (HRO), Tilly (HRO)

Fazit von Spieler und Sektionsleiter Friedrich: „Wir haben noch Arbeit vor uns, aber wir haben viel gelernt, viel Spaß gehabt und noch viel mehr Motivation für das nächste richtig geile Turnierwochenende mitgenommen. Vielen Dank an die Lüneburg Farmers – Ultimate Frisbee für das fantastische Turnier und ebenso vielen Dank an die Pickup-Spieler und -Spielerinnen aus Rostock und Neubrandenburg, die es uns erst möglich gemacht haben, das Turnier zu spielen.“

Text: SG Dynamo Wismar, Abt. Ultimate Frisbee; red

Nach oben scrollen