Hinrundenfinale gegen hungrige Würzburger
Zum Ende der Hinrunde in der easyCredit Basketball Bundesliga empfangen die ROSTOCK SEAWOLVES am Sonnabend (20.1.) um 18:30 Uhr die Würzburg Baskets in der StadtHalle Rostock. Für die Partie der Wölfe gegen eines der Überraschungsteams der laufenden Saison sind fast 4.000 Karten verkauft. DYN überträgt die Begegnung live ab 18:15 Uhr, Florian Pertsch kommentiert.
In der letzten Saison konnten die Unterfranken zwei Mal gegen die SEAWOLVES gewinnen. Nach einem elften Platz in der Spielzeit 2023/2024 gelten die Würzburger in diesem Jahr mit ihrer schnellen Offensive um Star-Guard Otis Livingston zu den heiß gehandelten Playoff-Kandidaten. Vor der jüngsten Niederlage gegen Alba Berlin feierte der Klub aus der Heimat von Basketball-Legende Dirk Nowitzki sieben Siege in Serie. Eines der Highlights dabei war die 42-Punkte-Gala Livingstons beim 107:101-Overtime-Sieg in Tübingen.
Ohnehin gilt der US-Amerikaner, der in der vergangenen sowohl für Crailsheim als auch Bayreuth auflief, als einer der offensivstärksten Akteure der Liga. Mit 19,7 Zählern im Schnitt belegt er den dritten Platz im ligaweiten Vergleich, vor Derrick Alston Jr. (4. Platz, 18,5 PpS). Bei den Assists ist der Würzburger Dirigent auf dem 11. Rang zu finden mit durchschnittlich 5,4 Korbvorlagen. Das Spiel des Sechstplatzierten jedoch nur auf einen Spieler zu reduzieren, wäre falsch. Im Kollektiv des slowenischen Coaches Sašo Filipovski sammeln sieben weitere Spieler mindestens 6,8 Punkte im Schnitt, neben Livingston kommen sogar vier weitere Akteure auf mindestens zehn Zähler pro Partie.
“Würzburg spielt auf unglaublich hohem Niveau sehr erfolgreichen Basketball. Sie verteidigen physisch und aggressiv. Somit ist es kein Zufall, dass sie so gut dastehen. Die drei Guards Livingston, Perry und Washington spielen eine sehr gute Saison und sind die tragenden Säulen im Würzburger Spiel. Im Eins-gegen-Eins sind sie schwer zu stoppen. Zudem haben sie gute Werfer, die hochprozentig treffen”, sagt SEAWOLVES-Coach Christian Held.
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wollen die SEAWOLVES zurück in die Erfolgsspur. Dass der Weg gegen Würzburg schwer ist, ist nicht abzustreiten, zumal sich Shooting Guard Matt Bradley beim Spiel gegen Hamburg am Knie verletzt hat und ausfallen wird. Wie lange, ist noch offen. Somit lastet mehr Druck auf den Schultern von Alston Jr., der bei seinem Comeback gegen die Veolia Towers mit sieben Punkten deutlich unter seinem Saisonschnitt lag. Hinzu kommt, dass noch einige weitere Spieler wie u.a. Chevez Goodwin oder Sid-Marlon Theis angeschlagen ins Spiel gegen Würzburg gehen; die Krankheitswelle hat die Wölfe erfasst.
Rund um die Partie steht alles im Zeichen von SEAWOLVES-Maskottchen Wolfi. Der Fan-Liebling wird für beste Unterhaltung vor und während des Spiels sorgen. So gibt es für die Kids ein großes Wolfi-Gewinnspiel und eine Tauschbörse für die Seawolves-Sammelkarten. Nach der Partie wird Wolfi zudem im Foyer der StadtHalle Rostock für Autogramme und Selfies bereitstehen.
Qeuelle: PM Rostock Seawolves