Viertelfinalhinspiele liefen für MVs Motoballer ernüchternd

Im Viertelfinalhinspiel der Bundesliga-Play-Offs erhielt der MSC Jarmen am frühen Samstagabend eine Lehrstunde. Gegen die Gäste vom MSC Puma Kuppenheim war vor den 485 Zuschauern nichts zu holen. Der amtierende deutsche Meister siegte klar mit 15:4 und hat damit den Halbfinaleinzug so gut wie perfekt gemacht. Der MSC Jarmen zeigte dennoch eine ansprechende Leistung gegen den großen Favoriten und belohnte sich mit vier Toren durch Hardy Kick (3) und Michel Kühnel (1). Für die Gäste punkteten an diesem Abend Dennis Ring (6), Jannis Schmitt (4), Robin Faisz (2), Julian Bitterwolf (2) und Dominik Mückehausen (1).

In der parallel stattfindenden Platzierungsrunde ging der MSC Kobra Malchin an den beim Südligisten MSC Philippsburg an den Start. Es entwickelte sich ein wahres Schützenfest für die Badener. Mit 16:0 siegten sie vor heimischer Kulisse und am Ende auch in der Höhe verdient. Nuri Arslan (7), Christian Scherer (3), Marcel Kolewe (3), Jannik Kerkien (2) und Sascha Weick (1) erzielten die Tore für die Hausherren. „Man merkt schon, dass es für den Gegner schwer war, wenn man 850 Kilometer hierhergefahren ist und dann gleich Motoball spielen muss. Es ist nie einfach, mit dieser körperlichen Müdigkeit die beste Leistung abzurufen“, meinte Philippsburgs Nuri Arslan nach der Partie. „Wichtig war für uns, dass jeder Spieler sich in die Torschützenliste eintragen konnte.“

Text: Motoball Deutschland; red

Die Jarmener machten es den großen Favoriten aus Kuppenheim möglichst schwer. (Foto: Steffi Merklein/MSC Jarmen)
Nach oben scrollen