Ministerpräsidentin Schwesig führt Gespräche mit DOSB und LSB

Schon bei der Bewerbung Deutschlands für die Austragung der Olympischen Spiele 2012 hatte der Landessportbund MV Warnemünde für die Segelwettbewerbe ins Spiel gebracht. Nun ist eine erneute Bewerbung für die Jahre 2036 oder 20240 im Gespräch und wieder wirft der LSB seinen Hut in den Ring, für Olympische Segelwettbewerbe vor Warnemünde.

Der Standort bietet sowohl Sportlern als auch Zuschauern optimale Bedingungen. Jetzt gilt es, den Deutschen Olympischen Sportbund davon zu überzeugen. Unterstützung holte sich der LSB bei Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. Am vergangenen Donnerstag empfing Schwesig hochrangige Vertreter des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Landessportbundes (LSB) zu einem Gespräch. An dem konstruktiven Gespräch nahmen DOSB Präsident Thomas Weikert (per Video zugeschaltet), Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender und Stephan Brause aus der Stabsstelle Olympiabewerbung und LSB Präsident Andreas Bluhm und Geschäftsführer Torsten Haverland teil.

Yachthafen mit Sportschule (LSB MV/B. Adrian)

Ministerpräsidentin Schwesig äußerte sich optimistisch über die Chancen Mecklenburg-Vorpommerns, Gastgeber für die Segelwettbewerbe der Olympischen Spiele zu werden. Sie betonte die reiche Segeltradition Mecklenburg-Vorpommerns und die erstklassige Infrastruktur. Sie sei bereit, die Segel für die Olympischen Spiele 2036 oder 2040 zu setzen und der Welt zu zeigen, dass wir die perfekten Gastgeber für dieses bedeutende Ereignis sein würden.

Im Anschluss an das Treffen in der Staatskanzlei folgte mit den Gästen vom DOSB sowie Steffen Bockhahn (Rostocks Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule) in Vertretung der Oberbürgermeisterin und Mathias Fromm, Leiter der örtlichen Tourismuszentrale, eine umfangreiche Besichtigung des Standortes Warnemünde.

„Wir wünschen uns für die Bewerbung von Mecklenburg-Vorpommern für die Olympischen Segelwettbewerbe eine breite Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und Sport. Der LSB ist fest entschlossen, die Chance zu nutzen, die Spiele nach Mecklenburg-Vorpommern zu holen und damit den Tourismus, die Wirtschaft und den Sport in der Region zu stärken“, macht LSB-Präsident Bluhm deutlich.

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