„Mehr war nicht drin“

TSG Wismar verliert Heimspiel gegen Warnemünde

Keine Überraschung gab es im Spiel der TSG Wismar gegen den SV Warnemünde. Mit 23:32 (10:15) mussten sich die Männer von Trainer Sven Hünerbein dem Spitzenreiter geschlagen geben. Doch trotz kleinen Kaders starteten die Jungs mit Überzeugung. Im Angriff zeigten sie sich mutig und in der Abwehr agierten sie sehr beweglich. So spielten sie die erste Viertelstunde auf Augenhöhe mit den Gästen. Ab dem 8:8 folgte die erste Schwächephase.

„Im Angriff taten wir uns schwer und waren nicht mehr so effektiv. Warnemünde nutzte den Moment und setzte sich bis zur Pause ab. Mit minus fünf waren wir aber noch im Soll“, resümiert Hünerbein

Die Pause der Rot-Weißen schien dann aber etwas länger zu gehen. Denn in den ersten Minuten der zweiten Hälfte kam das TSG-Aufgebot nicht in Fahrt. Die Gäste sagten Danke und zogen auf 23:13 davon. Hünerbein nahm eine Auszeit. Die sollte das Team noch einmal wachrütteln. Und tatsächlich, die Jungs fingen sich dann auch wieder. Beide Mannschaften liefen nun im Gleichschritt Richtung Spieleende.

Warnemünde konnte durchwechseln, ohne Gefahr zu laufen, dass etwas anbrennt. Die Wismarer gaben sich aber nicht auf, kämpften um jeden Ball und bekamen dafür eine tolle Unterstützung von den Rängen. Die letzte Aktion gehörte dann Torwart Andreas „Linki“ Link, der diesmal auf dem Feld aushalf. Mit seinem verwandelten Siebenmeter gelang ihm sein erstes Feldtor in seiner langen Laufbahn.

© TSG Wismar

Der SV Warnemünde verbleibt mit diesem Sieg sicher an der Tabellenspitze der MV-Liga. Die TSG steht mit 8:14 Punkten auf dem 7. Platz. Die nächste Begegnung folgt am 2. März gegen die 2. Mannschaft des Stralsunder HV.

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