Meilenstein: SEAWOLVES starten in zweite Runde des Europapokals
Die ROSTOCK SEAWOLVES haben mit dem Erreichen der zweiten Runde des FIBA Europe Cup einen weiteren Meilenstein erreicht. Die besten Basketballer Mecklenburg-Vorpommerns reisen nach ihren Stationen in Estland, Portugal und Belgien weiter auf dem europÀischen Kontinent. In der nÀchsten Gruppenphase warten Gegner aus Polen, Ungarn und Spanien auf das Rudel.
Los gehtâs am Mittwoch um 19:00 Uhr in der StadtHalle Rostock gegen den polnischen Vertreter Energa Trefl Sopot. Es ist die erste von insgesamt sechs Partien in der 2. Runde. Sollten die Wölfe diese Phase als Erster oder Zweiter der Gruppe K beenden, winkt der Einzug ins Viertelfinale. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Gerade fĂŒr Coach Przemyslaw Frasunkiewicz und Lukasz Kolenda hat die Partie gegen die Polen eine besondere Bedeutung: Der Rostocker Cheftrainer spielte insgesamt neun Jahre dort (1996-2000, 2010-2012, 2013-2016), gewann 2011 und 2012 die polnische Meisterschaft und arbeitete nach seiner Spielerlaufbahn von 2016 bis 2021 als Head Coach am polnischen Ostseeort. Auch fĂŒr Kolenda wird das Duell gegen Sopot speziell: Er verbrachte dort den GroĂteil seiner Jugend (2012 bis 2021) und ging auch seine ersten Schritte als Profi.
Energa Trefl Sopot beendete die erste Gruppenphase mit vier Siegen und zwei Niederlagen. Zu den LeistungstrĂ€gern zĂ€hlen Kasper Suurorg (16,5 Punkte pro Spiel), Paul Scruggs (13,3 PpS, 5,2 ApS) und Mindaugas KaÄinas (13,7 PpS).
âMit Sopot kommt eine sehr gut gecoachte Mannschaft nach Rostock. Sie spielen eine sehr hohe und schnelle Pace Tempo, d. Red.] und haben eine groĂe Anzahl an gefĂ€hrlichen Guards, die sowohl den Korb attackieren können als auch gefĂ€hrlich von der von der Drei-Punkte-Linie sind. Deswegen mĂŒssen wir einen sehr guten Job machen. Nichtsdestotrotz ist das Spiel gegen Sopot fĂŒr uns auch ein mentaler Test. Wir spielen mal wieder innerhalb von 48 Stunden gegen zwei sehr physische Gegner. Deswegen gilt es fĂŒr uns, dass wir unsere MĂŒdigkeit nicht an uns heran lassen, uns als Mannschaft gegenseitig pushen, konzentriert ins Spiel starten und mit der gleichen IntensitĂ€t spielen wie in Bamberg. Die Mannschaft hat dort bewiesen, dass wir ein sehr gutes Spiel ableisten, wenn wir konzentriert und fokussiert arbeiten und uns an den Gameplan halten wie auch als als Mannschaft zusammenstehen. Das ist jetzt auch unsere Erwartung an das Spiel gegen Sopot, dass wir in unserem ersten Spiel der zweiten Runde im FIBA Europe Cup eine Ă€hnliche Leistung mit gleichem Fokus aufs Parkett bringenâ, hofft SEAWOLVES-Coach Przemyslaw Frasunkiewicz.
Die SEAWOLVES erwarten am Mittwoch knapp 2.000 Zuschauer in der StadtHalle Rostock. Die Arena und die Tageskasse öffnen 90 Minuten vor Spielbeginn. Alle, die nicht in der Halle sind, können die Partie live und kostenfrei auf dem FIBA-Kanal auf YouTube verfolgen.
PM Rostock Seawolves





