Mein 12.Berlin Marathon – ein ganz persönlicher Erlebnisbericht.

Der 45. Berlin Marathon ist Geschichte und wieder einmal konnte ich an diesem wunderschönen Event teilnehmen. Auch wenn meine Vorbereitung fĂŒr diesen Lauf in diesem Jahr nicht ganz nach meinen PlĂ€nen verlief, konnte ich dennoch mit der notwendigen Motivation an den Start gehen. Auch fĂŒr einen LĂ€ufer wie mich, der nun schon das 12. Mal beim Berlin-Marathon die legendĂ€ren 42,195 km bestritten hat, ist die Stimmung an der Wettkampfstrecke immer wieder ĂŒberwĂ€ltigend. Nach guten 3;29, 13 Stunden konnte ich zufrieden und glĂŒcklich meine Erinnerungsmedaille empfangen. So fĂ€llt es dann auch nicht schwer, einen Tag danach zu sagen:“ Berlin, ich komme wieder!“ Ein weiterer Grund fĂŒr die Euphorie bei diesem Event ist die Teilnahme der LĂ€ufer-Elite dieser Welt. Der Kenianer Eliud Kipchoge hat seine ganze Klasse zum Ausdruck gebracht und mit Ansage, Jagd auf die bestehende Weltbestzeit gemacht. Und genau das ist der aktuellen Lichtgestalt des Marathonsports mit der Rekord Zeit von 2:01:39 h auch gelungen. Abseits dieser Rekordleistungen stehen tausende HobbylĂ€ufer, die das Erlebnis Marathon einmalig spĂŒren möchten, oder aber ambitionierte Freizeitsportler. Ich persönlich ordne mich den letzteren zu. Die angestrebte Ziel Zeit ist noch immer mein Hauptmotivator, immer gegenwĂ€rtig und nicht immer erreichbar. Und genau dieser Umstand macht die Faszination Marathon aus. Insgesamt waren 61.390 Teilnehmer aus 133 Nationen gemeldet. Von diesen erreichten 12.332 LĂ€uferinnen und 28.443 LĂ€ufer das Ziel und dĂŒrfen sich, so wie ich, Finisher des 45.Berlin Marathon nennen.
Ich betreibe diesen Sport nun schon weit ĂŒber drei Jahrzehnte und bin glĂŒcklich, immer noch dabei zu sein.
Den diesjÀhrigen Lauf habe ich meinem Bruder gewidmet.

Bernd JĂ€nike

Das Foto zeigt Bernd JĂ€nike in Berlin. Foto SC Laage
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