Das DVV-Pokalfinale 2019 der Frauen ist perfekt: Am 24. Februar treffen der SSC Palmberg Schwerin und Allianz MTV Stuttgart in der SAP Arena in Mannheim aufeinander. Damit kommt es zur Neuauflage des Finals aus dem Jahr 2017, in dem ein wahrer Krimi die Fans begeisterte.

Im Vorfeld der Halbfinals schienen die Favoritenrollen an Schwerin und Stuttgart klar verteilt. Doch beide Teams mussten ein hartes StĂŒck Arbeit hinter sich bringen, um den Finaleinzug perfekt zu machen. So gewann Schwerin trotz 1:2-RĂŒckstand noch knapp mit 3:2 (25-18, 19-25, 14-25, 25-19, 15-12) in Potsdam. Stuttgart bezwang Aachen im Ausweichspielort Maaseik nach 0:1-RĂŒckstand mit 3:1 (20-25, 25-15, 25-18, 25-23).

ÜberglĂŒcklich nach dem knappen Sieg: Schwerin und Stuttgart ziehen ins DVV-Pokalfinale ein. (Foto: Sebastian Wells)

Schwerins Zuspielerin Denise Hanke zeigte sich begeistert: „Es ist immer sehr schwierig, in Potsdam zu spielen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, dass wir das Spiel noch gedreht haben und nach Mannheim fahren. Wir wussten, dass der Trainerwechsel in Potsdam noch einmal frischen Wind bringen wird, das hat man am Ende auch gesehen. Gegen Stuttgart haben wir im Finale noch eine Rechnung offen, wollen diesmal aber den Pokal holen.“

Ihr Pendant in Stuttgart, Pia KĂ€stner, war ĂŒberglĂŒcklich: „Es ist einfach der Hammer. Wir haben es als Team so sehr gewollt, daher bin ich wirklich glĂŒcklich, dass wir es geschafft haben. Wir haben zu Beginn sehr geschwankt, uns durch unseren Kampfgeist aber gut zurĂŒck gekĂ€mpft. Mit zunehmender Spieldauer haben wir uns gesteigert und konnten Aachen am Ende in der Annahme unter Druck setzen. Das war der SchlĂŒssel.“

FĂŒnf-Satz-Krimi begeistert 2017 die Fans

Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Schwerin und Stuttgart im DVV-Pokalfinale 2017 dĂŒrfte vielen Fans in Erinnerung geblieben sein: Damals sahen ĂŒber 10.000 Zuschauer in der SAP Arena einen wahren Krimi, in dem Schwerin schnell mit 2:0 in FĂŒhrung lag. Doch Stuttgart kam zurĂŒck und gewann mit drei Satzgewinnen in Folge den DVV-Pokal. FĂŒr Schwerin ist der erneute Finaleinzug die Möglichkeit zur Revanche. Aber auch eine Chance, um die seit 2013 andauernde Durststrecke, als man zuletzt den DVV-Pokal gewann, zu beenden. Stuttgart greift dagegen nach 2011, 2015 sowie 2017 zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte nach dem DVV-Pokal.

Tickets
Eintrittskarten (ab 15 Euro) fĂŒr das DVV-Pokalfinale am 24. Februar 2019 in der SAP Arena, das gemeinsam von der Volleyball Bundesliga und vom Deutschen Volleyball-Verband veranstaltet wird, sind ĂŒber www.ticketmaster.de (Ticket-Hotline 01806-999 0000*), ADticket (Ticket-Hotline 0180 6050400*) und ĂŒber www.saparena.de (Ticket-Hotline 0621-18190333) erhĂ€ltlich.
*0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz

Quelle: PM Volleyball Bundesliga GmbH

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