Ringerinnen und Ringer holen zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze in Unterfranken

Gerade im Frauenbereich ist der SV Warnemünde seit Jahren sehr erfolgreich. So konnten man auch hier in Elsenfeld als bester Verein mit 4 Medaillengewinnen die Titelkämpfe beenden. Zu Gold kämpfte sich Rebekka March in der Klasse bis 53 kg. Nach drei vorzeitigen Siegen in den Vorkämpfen besiegte sie im Finale Vereinskameradin Angelina Purschke knapp mit 6:3. Somit ging auch Silber in das Ostseebad. „Ein toller Doppelerfolg für die beiden Mädels, hier gingen immerhin 9 Frauen an den Start“, zeigt man sich innerhalb des Landesringerverbands begeistert. Josefine Purschke (55 kg) sicherte sich durch 2 Siege in ihrer Fünfergruppe die Bronzemedaille. Ebenfalls über Bronze konnte sich Luisa Scheel (62 kg) freuen, die ihr Halbfinale nur knapp verlor, das kleine Finale dann aber wieder vorzeitig für sich entschied.

Einen zweiten Meistertitel für den SV Warnemünde holte sich Steven Ecker (55 kg) im griechisch-römischen Kampfstil. Seine 4 Kämpfe beendete er alle vorzeitig durch technische Überlegenheit. Seinen Kampf verfolgte sehr interessiert auch Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der im Anschluss an den Finalkampf die Meisterehrung übernahm. Ihre Duelle um Bronze verloren leider sowohl Fabian Wiesemann (PSV Rostock/63 kg) als auch Marten Scheel (Warnemünde/87 kg). Beide wurden am Ende Fünfte. Phillipp Nguyen (SV Warnemünde/70 kg/Freistil) und Geworg Ibashyan (Greifswalder RV/130kg/gr.-röm.) belegten jeweils den achten Rang.

Durch den Erfolg von Rebekka March und Co. konnte der Ringerverband M-V den 2. Platz in der Länderwertung der Frauen erringen – hinter Sachsen und knapp vor Südbaden.

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