FĂŒr die ROSTOCK SEAWOLVES startet der Endspurt in der easyCredit Basketball Bundesliga mit einem AuswĂ€rtsspiel bei den MLP Academics Heidelberg. Am Freitagabend um 19 Uhr treffen die beiden Aufsteiger aus der letzten und dieser Saison in der UniversitĂ€tsstadt am Neckar aufeinander. Die Partie wird sowohl auf MagentaSport als auch im Free-TV auf Sport1 live ĂŒbertragen.

Das Hinspiel zwischen den SEAWOLVES und den Academics endete im November mit einer 84:91-Heimniederlage fĂŒr die Wölfe. Damals lieferten sich beide Teams einen intensiven Schlagabtausch mit insgesamt je 16 FĂŒhrungswechseln und Unentschieden. Drei Minuten vor Schluss fĂŒhrten die Rostocker mit fĂŒnf Punkten, ehe die GĂ€ste ihre Schlussoffensive starteten und mit einem 8:0-Lauf den Sieg von der Ostsee entfĂŒhrten. Jordan Roland kam damals auf Rostocker Seite auf 17 ZĂ€hler, JeQuan Lewis erzielte 15 Punkte und elf Assists. Bei den Heidelbergern kam das Trio Eric Washington, Max Ugrai und Shy Ely zusammen auf 59 ZĂ€hler.

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Aktuell liegen die SEAWOLVES auf dem neunten Tabellenplatz (13 Siege, 14 Niederlagen), Heidelberg ist Zwölfter der Rangliste (11 S / 13 N). Nach der jĂŒngsten 77:99-Heimniederlage der Rostocker gegen Frankfurt am Ostersonntag will das Team von Coach Christian Held in Heidelberg an die vorherige Form anknĂŒpfen, als Playoff-AnwĂ€rter wie Bamberg oder Chemnitz in fremder Halle bezwungen werden konnten. Gelingt den Wölfen ihr dritter AuswĂ€rtssieg in Folge?

“FĂŒr uns geht es gegen Heidelberg darum, defensiv wieder besseren Zugriff zu finden als im letzten Spiel. Vor der Partie gegen Frankfurt haben wir das sehr gut gemacht. Gegen die Skyliners haben wir es nicht geschafft, und offensiv mĂŒssen wir es einfach schaffen, weiter an dem zu arbeiten, was wir auch im Training machen. Wir mĂŒssen daran glauben und dĂŒrfen keine zusĂ€tzlichen Dinge machen bzw. Dinge im Alleingang lösen. Das können wir nicht, das sind wir nicht, das wollen wir nicht. Wir wollen die Dinge als Team lösen und dahin mĂŒssen wir wieder zurĂŒckkommen.”

Dass mit den Heidelbergern eines der aktuell heißesten Teams der Liga wartet, ist unbestritten. Sie haben ihre drei letzten Spiele gewonnen, nach dem Spitzentrio (Berlin, Bonn und MĂŒnchen) ist dies der lĂ€ngste Erfolgslauf der Liga. Dabei lief es vor allem offensiv: 100,3 ZĂ€hler haben die Academics den Gegnern durchschnittlich eingeschenkt.

“Wenn man sich die letzten fĂŒnf Spiele der Heidelberger anschaut, dann gewinnen sie vier davon, u.a. in Oldenburg und zu Hause gegen Bamberg – eine sehr beeindruckende Bilanz. Genauso spielen sie aktuell auch: mit sehr großem Selbstvertrauen. Sie haben ĂŒber die letzten drei Spiele eine Dreierquote von ĂŒber 50 Prozent als Team. Das ist sehr beeindruckend”, sagt Coach Held. “Dazu verteidigen sie aktuell auf einem extrem hohen Niveau. Sie machen das wirklich sehr gut und haben diese vier Spiele auch absolut zurecht gewonnen.”

Die SEAWOLVES wollen am Freitag den Grundstein fĂŒr den Saison-Endspurt legen. Dies wĂ€re insofern wichtig fĂŒr das Selbstvertrauen, denn danach stehen drei Partien nacheinander gegen die derzeitigen Playoff-Teams Göttingen, Berlin und MĂŒnchen an.

Quelle: Rostock Seawolves

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