Im Achtelfinale des DVV-Pokals hatte der SSC Palmberg Schwerin endlich ein Heimspiel und besiegte die Roten Raben Vilsbiburg sicher mit 3:0 (25:10, 25:16, 25:20).
Schwerin(WG): Vor 1.765 Zuschauern hatte der SSC wenig MĂŒhe, um die GĂ€ste aus Vilsbiburg mit 3:0 nach Hause zu schicken.
1. Satz: Vilsbiburg konnte zwar mit 1:0 in FĂŒhrung gehen, doch das sollte in diesem Satz die einzige FĂŒhrung bleiben. Die Roten Raben waren fortan chancenlos. Ăber 10:4, 15:6, 20:9 hatte Schwerin beim 24:10 Satzball. Bereits der erste wurde durch McKenzie Adams zum 25:10 verwandelt. Herausragend war diemal Denise Hanke, die mit ihren prĂ€zisen Hammeraufgaben die Rabenabwehr verzweifeln liess. Insgesamt erzielte sie 8 Punkte mit ihren Aufgaben, darunter 4 Asse.
2. Satz: Wieder ging Vilsiburg in FĂŒhrung, diesmal mit 3:0. Doch der SSC liess sich davon nicht beeindrucken und ging seinerseits mit 5:4 in FĂŒhrung und gab diese bis zum Satzende nicht mehr ab. Kimberly Drewniok (die das schwere Erbe von Louisa Lippmann angetreten hat), Lauren Barfield und D. Hanke prĂ€gten diesen Satz, der mit 25:16 gewonnen werden konte.
3. Satz: Dieser Satz liess phasenweise etwas Spannung aufkommen, weil die Roten Raben besser ins Spiel kamen und beim SSC die KrĂ€fte nachliessen. Trainer Felix Koslowski spielte mal wieder mit seinem Stammsechser durch, lediglich die Zuspielerin wurde Mitte des Satzes ausgewechselt. Ăber 10:8, 15:12, 20:15 hatte der SSC beim 24:20 Matchball. AnschlieĂend setzte Vilsiburg seinen Angriff ins Aus, so dass das 3:0 perfekt war.
AnschlieĂend wurde Maren Fromm fĂŒr ihre kurzzeitige Aushilfe verabschiedet. Leider kam sie nicht mehr zum Einsatz.
Schwerin spielte mit: Geerties, Drewniok, Hanke, Dumancic, Barfield, Adams, Pogany; Bongaerts
Zuschauer: . 1.765
1. Satz: 1:0, 25:10, 21 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:16, 25 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:20, 25 Min.
Trainerstimmen:
Timothy Lippuner, Rote Raben Vilsbiburg: Es hat lange gedauert, bis wir ins Spiel gekommen sind. Schwerin hat verdient gewonnen, viel Erfolg auf dem weiteren Weg.
Felix Koslowski, SSC: Durch die vielen Spiele und lange Reisen war meine Mannschaft nicht topfit. Trotzdem muss ich ihr ein Komliment machen, sie hat gut gespielt. Vilsbiburg hat uns bis zum Schluss voll gefordert.