Zum sechsten Mal: Turn-WM auf dem amerikanischen Doppel-Kontinent
1976er Olympiastadt Montreal nach 1985 zum zweiten Mal 2017 Turn-WM-Gastgeber
Zum sechsten Mal: Turn-WM auf dem amerikanischen Doppel-Kontinent weiterlesen »
1976er Olympiastadt Montreal nach 1985 zum zweiten Mal 2017 Turn-WM-Gastgeber
Zum sechsten Mal: Turn-WM auf dem amerikanischen Doppel-Kontinent weiterlesen »
Nachgefragt beim Landesturnverband M-V Turnen, das heiĂt stets, SportivitĂ€t mit Grazie und Ăsthetik zu verbinden. BerĂŒhmte Namen aus der Vergangenheit fallen da ein ⊠Larissa Latynina etwa oder Vera Caslavska. Karin Janz, Erika Zuchold, Oksana Omeljantschik sind weitere. Oder auch Nadia Comaneci, Mary-Lou Retton und Maxi Gnauck. Und bei den Herren?! Klaus Köste, Sawao Kato,
„Hoffen auf ein erfolgreiches und ausgelassenes Turnfest…“ weiterlesen »
âFeuerwerk der Turnkunstâ gastierte Anfang Januar in Rostock Gerade gab es den letzten âFlickflackâ, den letzten âGienger-Saltoâ und den letzten âTsukaharaâ 2016, da warten schon die nĂ€chsten Turn-Ăbungen und Salti 2017. Beeindruckendes âFeuerwerk der Turnkunstâ Ja, zu Beginn eines jeden neuen Jahres gehört auch hierzulande der Turnsport â gemĂ€ss dem Motto: âTurne! Von der Wiege
Mit einem Feuerwerk der Turnkunst in ein neues Turn-Jahr weiterlesen »
Nachgefragt bei Deutschlands Turn-Ass Sophie Scheder Die olympischen Turn-WettkĂ€mpfe der 31.Olympischen Spiele wurden zwar von einer Amerikanerin, Simone Biles, und einem Japaner, Kohei Uchimura, maĂgeblich geprĂ€gt, aber der groĂe Gewinner der Turn-Konkurrenzen in Rio war Europa. Europa bester Turn-Kontinent In den 14 Entscheidungen im GerĂ€te-Turnen, in den 2 Entscheidungen in der Rhythmischen Sportgymnastik und in
Im RĂŒckblick: Die olympischen Turn-WettkĂ€mpfe in Rio weiterlesen »
Von MĂŒnchen 1972 bis Rio de Janeiro 2016 Nachgefragt bei Rostocks frĂŒheren Erfolgs-Turner Reinhard Rychly Zwischen dem 6.August und 16.August werden die Turnerinnen und Turner ihre 14 Entscheidungen im GerĂ€te-Turnen in Rio absolvieren. Gerade die turnsportlichen WettkĂ€mpfe werden bei Olympia 2016 sicher hochklassig. Von Turn-Olympia 2012 in London⊠Die olympischen Turnwettbewerbe in London vor vier
Von MĂŒnchen 1972 bis Rio de Janeiro 2016 weiterlesen »
Turnen ist ein Breitensport. Mehr MĂ€dchen als Jungen kommen zum Turnen und GerĂ€teturnen in Mecklenburg-Vorpommern. Trainer im GerĂ€teturnen stehen oft vor der Frage, wie das Nachwuchstraining ansprechend und altersgerecht gestaltet werden kann, gerade in Mecklenburg-Vorpommern. PĂ€dagogische Impulse und Trainingsziele sind sehr wichtig. Technikleitbilder sind vergĂ€nglich. Aber, nehmen wir diese Ănderungen eigentlich auch wahr und setzen diese in Form von ĂŒberdachter Methodik um? Es kommt darauf an. Wenn wir auf eine gröĂere Zeitspanne zurĂŒckblicken und gravierende Wandlungen zu verzeichnen sind, dann schon – hoffentlich.
Beispielsweise: ein Handstand wurde noch in den 20er Jahren so gezeigt, dass der Arm-Rumpf-Winkel leicht geschlossen war, der Kopf in den Nacken genommen wurde und der RĂŒcken in Hohlkreuzposition war.
Auf dem Logo zu den Weltmeisterschaften in Stuttgart im Jahr 1989 war es noch immer eher ein anderes Bild vom Handstand, das bunt auf T-Shirts und Aufklebern prankte. Zu diesem Zeitpunkt wurde jedoch lĂ€ngst der physiologisch ausgefĂŒhrte Stand auf den HĂ€nden, bei dem der Arm-Rumpf-Winkel 180° geöffnet, der Kopf in VerlĂ€ngerung der WirbelsĂ€ule und der RĂŒcken physiologisch ausgerichtet ist, in den Hallen gezeigt.
Das Technikleitbild hatte sich also klar und biomechanisch nachvollziehbar in der Turnpraxis geĂ€ndert. Was kam jedoch im Denken der Turnbegeisterten 1989 an? Hier schlug uns unser Gehirn, indem die Bilder von Stuttgart gespeichert wurden, ein Schnippchen. Denn die flĂŒchtigen EindrĂŒcke von den HandstĂ€nden auf den Werbematerialien wurden – auch auf Grund der EmotionalitĂ€t von den Weltmeisterschaften im eigenen Land – von unserem Gehirn zu bleibenden Verbindungen zwischen Nervenzellen. Damit wurde die „Banane“, die traditionelle Handstandtechnik, in unserem GedĂ€chtnis gestĂ€rkt.
Wenn wir davon ausgehen, dass wir Bewegungen auch ĂŒber Bewegungssehen lernen, dann haben wir hier einen Konflikt, denn wir sehen etwas anderes, als das was wir als Bewegung umsetzen sollen. Und: Der Name „Handstand“ bleibt gleich.
Was beim Handstand noch einfach ist, ist bei der Flick-Flack-Technik schon bedeutend schwieriger zu differenzieren. Denn hier hĂ€ngt die Wandlung des technischen Leitbildes – neben der historischen Entwicklung – von der muskulĂ€ren Absicherung des Elements ab. WĂ€hrend in der Lernphase im Kindesalter die HĂ€nde beim Flick-Flack schulterbreit gesetzt werden und auf die gestreckten Arme bei der StĂŒtzaufnahme geachtet wird, wandelt sich dieser „Sollwert“ durch einen gestĂ€rkten Arm-Rumpf-Bereich, der einen krĂ€ftigen Abdruck ermöglicht. Bei entsprechender KraftfĂ€higkeit werden die HĂ€nde weiter als schulterbreit aufgesetzt und das Beugen der Arme unterstĂŒtzt das krĂ€ftige Kurbel, um eine hohe Horizontalgeschwindigkeit zu erzielen. AuĂerdem ist der Armzug als entscheidender Energielieferant in seiner Bedeutung zu beachten.