Münster, Le Cannet, Stuttgart, Wiesbaden und gleich zweimal Dresden: Der SSC Palmberg Schwerin freut sich zum Jahresausklang auf viele fordernde Partien.

„Wir müssen uns vor niemandem verstecken“ (FOTO: © Eckhard Mai)

„Wir trainieren und machen unseren Sport ja, um uns mit den Besten zu messen. Insofern wird der Dezember echt Spaß machen!“, ist Cheftrainer Felix Koslowski bereits im Kampfmodus für den letzten Monat 2017, der seinen SSC Palmberg Schwerin vor ein ganz anderes Pensum und Niveau stellt als der für den Meister überwiegend anspruchslose November. Die Highlights werden definitiv die beiden Pokalspiele sein: Am Mittwoch, 13. Dezember das Heimspiel im CEV Cup gegen Rocheville Le Cannet, am Mittwoch, 20. Dezember das Halbfinale im DVV-Pokal in Dresden. Dass man hier am 6. Dezember schon einmal zum Ligaspiel aufschlägt, will der Trainer nicht als aussagekräftige Generalprobe verstanden wissen: „Es ist natürlich nicht schlecht, dass unsere neuen Spielerinnen die Atmosphäre da kennenlernen und dass wir schon mal gegen diesen Gegner spielen können. Das gilt für Dresden aber genauso, und ein K.o.-Pokalspiel ist dann eine völlig andere Situation als ein Ligamatch.“

Außerdem stehen zwei Liga-Heimspiele in der Palmberg Arena (am Samstag, 9. Dezember gegen Münster und am Mittwoch, 26. Dezember gegen Stuttgart) sowie eine Fahrt nach Wiesbaden am 16. Dezember an. Mit einer bislang ununterbrochenen Siegesserie in Supercup, Bundesliga und DVV-Pokal im Rücken kann Felix Koslowski sein Team selbstbewusst in die Adventsmatches schicken: „Wir müssen uns vor niemandem verstecken, keiner wird gern gegen uns spielen.“ Richtungsweisend, sagt der Trainer, war definitiv noch einmal der Gewinn des ersten Satzes im Pokalviertelfinale, als der Meister gegen Vilsbiburg seine ganze Größe zeigte und einen 19:24-Rückstand noch drehte. „Da haben wir mit extremem Willen, Emotionen und aggressiv gespielt. Als Mannschaft in so einer Situation zu bestehen, war total wichtig, gerade, wenn man jetzt in eine Phase kommt, wo man in jedem Spiel maximal gefordert ist.“

 

Kathrin Wittwer/SSC

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