Aus der Traum: Empor scheitert in der Aufstiegsrunde

Rot weißer, mit Harz beklebter Handball auf blauem Sporthallenboden

Raus ohne Applaus. FĂŒr die Handballer des HC Empor Rostock ist der Traum von der RĂŒckkehr in die 2. Bundesliga ausgetrĂ€umt. Eine Woche nach dem 27:26-Hinspiel-Erfolg zog das Team von Trainer Nicolaj Andersson beim SĂŒd-Meister HC Oppenweiler/Backnang mit 26:35 (14:17) den KĂŒrzeren.

Vor 1.400 Zuschauer in der ausverkauften Murrtal-Arena in Backnang gerieten die GĂ€ste frĂŒh ins Hintertreffen – 2:5 (7.). Der HCE enttĂ€uschte gegen die leidenschaftlich kĂ€mpfenden Gastgeber auf ganzer Linie. Mehrfach wuchs der RĂŒckstand auf fĂŒnf Treffer an. In der Schlussphase der ersten Halbzeit kamen die Rostocker etwas besser ins Spiel.

Nach Wiederbeginn verkĂŒrzte AndrĂ© Meuser auf 15:17. Doch nach dem 16:18 (33.) durch Dennis Mehler ging nichts mehr. Wie schon im Hinspiel ließen die HansestĂ€dter viele Chancen liegen und produzierte etliche technische Fehler. „Die Fehler haben uns kaputt gemacht“, meinte Nicolaj Andersson. Fast zehn Minuten lang blieb sein Team ohne Torerfolg und geriet vorentscheidend mit 16:25 ins Hintertreffen.

WĂ€hrend der HCOB im Finale gegen Eintracht Hildesheim um den Aufstieg spielt, ist die Saison fĂŒr den HC Empor beendet.

HC Oppenweiler/Backnang: Boieck 1, Stasch – Schliedermann 1, Newel 3, Goßner, Buck 4, Fröhlich 2, Dangers 2, Diebel, Schmiedt, Sousa 2, Forstbauer 1, Goller 11/5, Eilers 8.

HC Empor Rostock: Wetzel, L. Mehler, Malchow – Costa Dias 8/4, Meuser 3, Richter 2, Mamporia 2, D. Mehler 5, Siegler 2, SchĂŒtze 2, Magalhaes, Funke 1, Pratschner 1, Gansau, Pechstein, LĂ¶ĂŸner 1.

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