Blick auf die Verbandsliga Nord 2017/18 im Rugby
Die Verbandsliga Nord 2017/18 ist im Rugby für die Spielgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern „in vollem Gange“. Einige Begegnungen gab es schon – mit insgesamt guten Ergebnissen für das MV-Team.
Wie beurteilt nun Andre Goeda von den „Dierkower Elchen“ bzw. von der Spielgemeinschaft M-V das sportliche Geschehen in der Verbandsliga Nord bis dato?
Nachgefragt
A.Goeda über die bisherige Saison 2017/18 der Spielgemeinschaft M-V, die bisherigen Resultate und weitere Ambitionen
„Blicke positiv auf die noch kommenden Spiele in dieser Saison…“
Frage: Herr Goeda, nach den ersten Spielen der SG M-V: Wie ist Ihr Eindruck vom Team? Was müsste noch besser werden?
Andre Goeda: Von den bisherigen fünf Saisonspielen haben wir drei gewonnen. Eine Ausbeute mit der wir, denkt man die Ergebnisse der letzten Jahre, zufrieden sein können. Erst am vergangenen Wochenende haben wir nur knapp (22:26) gegen den letztjährigen Regionalligameister aus Lübeck verloren. Wir bewiesen damit, dass wir uns vor keinem Gegner verstecken müssen, wenn wir als eine Mannschaft auftreten und so auch individuelle Fehler ausbügeln können. Sicherlich gilt es, weiter an der Abstimmung und unserer Verteidigung zu arbeiten. Ich blicke aber positiv auf die noch kommenden Spiele in dieser Saison.
Frage: Die SG M-V ist ja ein „Mix“ insbesondere aus Wismarer und Rostocker Akteuren. Wie ist die Harmonie und die Stimmung in der Mannschaft? Wie trainieren die einzelnen Spieler?
Andre Goeda: Die einzelnen Vereine aus Wismar, Greifswald und Rostock trainieren einzeln an ihren jeweiligen Spielorten. Zudem absolvieren wir zusätzliche gemeinsame Trainingseinheiten, um unsere Mannschaftsleistung zu verbessern.
Letzte Frage: Wie sind die Zielstellungen für die Verbandsliga Nord – auch vor dem Hintergrund der ersten Spiele 2017/18?
Andre Goeda: Letzte Woche waren wir nach unserem Sieg gegen die SG Odin/Döhren aus Hannover für eine Nacht Tabellenführer. Aktuell sind wir Zweiter, allerdings mit ein bis zwei Spielen mehr als die Verfolger. Ich denke, dass eine gefestigte Position in der oberen Tabellenhälfte eine realistische Zielstellung für uns ist. Wenn wir es schaffen, weiter an unseren Defiziten zu arbeiten und junge Spieler in den verbleibenden Spielen weitere Erfahrung sammeln können, werden wir in der nächsten Saison definitiv höhere Ziele verfolgen.
Vielen Dank und weiterhin maximale Erfolge!
Die Fragen stellte: M.Michels.