Deutsche Speedway Mannschaftsmeisterschaft wird in einem Finale entschieden
Es ist eine klare und verheißende Botschaft: In diesem Jahr wird es ein Finale zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft geben.
Die an der Bundesliga beteiligten Vereine haben in mehreren vom DMSB-Fachausschuss Bahnsport organisierten Webmeetings über die Situation beraten und sich dann gemeinsam für eine besondere und einmalige Form der Austragung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft entschieden.
Am 25. September wird es in Güstrow eine Veranstaltung geben, in welcher der Deutsche Meister gekürt wird und an der neben der Heimmannschaft die Teams aus Brokstedt, Landshut und Stralsund teilnehmen werden.
Diese Veranstaltung ist in mehrerer Hinsicht besonders. Auch wenn die Entscheidung, nach dem im vergangenen Jahr keine Meisterschaft ausgetragen werden konnte, nicht in einer Serie fallen wird, soll der Paar-Charakter der Bundesliga beibehalten werden. Die vier Teams werden innerhalb des Rennens paarweise gegeneinander antreten. Die konkreten Austragungsbedingungen werden noch erarbeitet. Klar ist aber schon jetzt, dass dieses Rennen durchgeführt wird, auch wenn keine Zuschauer zugelassen sein sollten. Darauf konnten sich die Vertreter der beteiligten Vereine schnell einigen. Jede Mannschaft besteht aus vier Fahrern plus einem Reservefahrer. In jedem Team darf ein Fahrer mit ausländischer Lizenz starten, darüber hinaus gibt es keine Einschränkungen für die Teammanager hinsichtlich der Zusammenstellung ihrer Mannschaft.
Das so erarbeitete Konzept, welches den Vereinen Planungssicherheit gibt, ist aber auch ein Resultat der sich in den letzten Jahren zwischen dem DMSB-Fachausschuss und den Vereinen entwickelten vertrauensvoll-offenen und konstruktiven Zusammenarbeit.
So können sich die am Bahnsport Interessierten schon jetzt auf ein bedeutsames Ereignis im nationalen Speedway freuen und für die Fans der Brokstedt Wikinger, der Landshut Devils, der Nordsterne Stralsund sowie der Güstrow Torros besteht die Hoffnung, zum Ende der Saison gemeinsam in einem Stadion unseren Sport feiern zu können.