Fußball-WM – Ohne Physik keine Erfolge: Warum der Sport die Physik braucht

Am 5. Juli 2018 schließt die Reihe der Familien-Universität für das Sommersemester 2018 mit dem Vortrag des Greifswalder Physikers Prof. Dr. Ralf Schneider. Die Veranstaltung findet um 17:00 Uhr im Hörsaal 2 am Campus Loefflerstraße, Ernst-Lohmeyer-Platz 6, statt. Der Eintritt ist frei.

Portrait Prof. Dr. Ralf Schneider – Foto: Till Junker

Die Fußball-WM schlägt uns diesen Sommer wieder einmal in ihren Bann. Spannende Spiele und tolle Tore bewegen ganz viele Menschen. Dabei tauchen interessante Fragen auf, die gar nicht so einfach zu beantworten sind. Wie schafft man es, einen Freistoß um die Abwehrmauer herum zu zirkeln? Was ist das Geheimnis von Bananenflanken? Und warum sind die weitesten Einwürfe erstaunlich flach? Warum kann es Flatterbälle geben und wovon hängen diese ab? Was ist die ideale Zahl von Spielern, um die Attraktivität zu optimieren? Antworten auf diese Fragen sind nur durch Analyse der beteiligten physikalischen Effekte unter Nutzung der Physikgesetze möglich, da auch im Fußball – wie überall im Sport – diese Gesetze wirken. Als Beispiele seien Begriffe wie Geschwindigkeit, kinetische Energie und Kraft genannt. Die Sportler nutzen – wenn auch meist unbewusst – die physikalischen Gesetzmäßigkeiten aus. Physikalische Konzepte und Gesetze, wie Energieerhaltung, Hebelgesetze, Newton‘sche Axiome, Impuls- und Drehimpulserhaltung, sowie Aerodynamik spielen auch im Fußball eine wichtige Rolle.

Familien-Universität Greifswald
Vortrag von Prof. Dr. Ralf Schneider
Donnerstag, 05.07.2018, 17:00 Uhr
Hörsaal 2, Campus Loefflerstraße, Ernst-Lohmeyer-Platz 6

Quelle: Universität Greifswald

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