Güstrower Stundenlaufserie 2025 ist Geschichte
Mit dem traditionellen Paarlauf endete die 42. Güstrower Stundenlaufserie. Und mit den 31 Läuferpaaren, die über die 1.267 Meter lange Waldrunde starteten, fand die Laufserie definitiv ihren Höhepunkt bei der diesjährigen Sommer-Wettkampfserie in Kirch Rosin. Zuvor waren an drei Mittwochabenden immerhin16 Frauen und 51 Männer, zum Teil mehrmals, um Meter und Sekunden gelaufen.
Die fast 1.300 Meter lange Wettkampfstrecke, die fast zu gleichen Teilen über Asphalt und Waldboden führt, hat mit einer heftigen Steigung einiges zu bieten und fordert alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dabei ist der persönliche Wettkampfplan ganz einfach. Es gilt, eine Stunde zu laufen und dabei so viele Meter wie nur möglich zu bewältigen. Das Ergebnis wird allerdings mit einer besonderen Berechnung herbeigeführt. Hier fließen das Alter und auch das Körpergewicht mit ein.
Bei den Frauen siegte in diesem Jahr Maren Sprögel (10.256 m / 173,24 P.), vor Yvonne Lübs (11.733 P / 173,19) und Yvonne Brümmer (11.823 P. / 172,63 P. Die Herrenkonkurrenz beendete Ralf Buchner (13.020 m / 234,70 P.) als Sieger, vor Dieter Werner (10.109 m / 128,37P.) und Horst van Bentum (11.768 m / 218,91 P.). Die Kinderwertung über 30 Minuten gewann in diesem Jahr Greta Piwko (294,11 P.) vom SC Laage, vor Jonas (292,83) und Levi Petzek (292,29). Der schon zitierte Paarlauf endete mit einem überzeugenden Sieg von Hannes Kuntermann und Georg Dettweiler (17581 m), vor Lennox und Marcel Raith (15914 m) und Nils Schmiedeberg und Gerals Ullerich (14.827 m).
Während das Podest gut gemischt war, blieb die Frauenkonkurrenz fest in der Hand des SC Laage. Greta Piwko und Paola Paeschke gewannen mit starken 12.433 gelaufenen Metern. Vor Yvonne Lübs und Monique Raith (11.893 m) und Liane Paeschke und Anita Piwko, die Mütter des Siegerteams. Sie liefen gemeinsam 10.566 Meter.
ast